Malewitsch, Die gegenstandslose Welt
Malewitsch, Die gegenstandslose Welt
Malewitsch (Malevic), Kazimir. Die gegenstandslose Welt. (Die Übersetzung besorgte A. v. Riesen). München, Albert Langen (1927). Gr.-8°. 104 S. mit 92 meist ganzs. Abb. Gelber OLn. (Bauhausbücher, Band 11). Fleisschmann 169. Wingler 563, 11 (mit Abb. auf S. 425). Schauer II, 123. – Erste Ausgabe von Kasimir Malewitschs kunsttheotischem Beitrag zu den Bauhausbüchern, unter anderem mit einer Abhandlung zum Suprematismus. – Typographie von Lazlo Moholy-Nagy. – „Wir freuen uns, das vorliegende Werk des bedeutenden russischen Malers Malewitsch in der Reihe der Bauhausbücher veröffentlichen zu können, obwohl es in grundsätzlichen Fragen von unserem Standpunkt abweicht. Es beleuchtet jedoch die moderne russische Malerei, die Kunst- und Lebensauffassung ihrer Träger von einer neuen, uns bisher unbekannten Seite“ (aus dem Vorwort der Schriftleitung). – „Drei Tage in Weimar, und man kann auf Lebenszeit kein Quadrat mehr sehen. Malewitsch hat 1913 schon das Quadrat erfunden. Welch ein Glück, daß er sich’s nicht hat patentieren lassen“ (Paul Westheim). – Einband schwach angestaubt und minimal fleckig, sehr gutes sauberes Exemplar.
Unser Preis: EUR 700,-- |