Als bibliophiles und wissenschaftliches Antiquariat unterhalten wir hier ein umfangreiches Angebot an seltenen und wertvollen Büchern aus vielen Interessengebieten.

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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

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Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Liska, Hans. (Skizzenbuch). (Herausgegeben von der) Daimler-Benz Aktiengesellschaft. (3. Band). (Stuttgart, Selbstverlag 1955). Quer-Gr.-8°. 64 (unbez.) S. mit teils farb. Illustrationen nach Skizzen, Aquarellen und Kreidezeichnungen. OLn. mit Mercedes-Stern u. Signatur auf dem Vorderdeckel.

Werbeschrift von Mercedes-Benz. Mit einem Vorwort „Den Herzen hinter dem Stern“ von Walter Kiaulehn. – Gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Automobil-/Motorradliteratur, Benz, Carl, Cantz, Daimler Benz, Firmenfestschriften, Werbung

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50,--  Bestellen
1 Schwitters – Rattemeyer, Volker u. Dieter Helms (Hrsg). „Typographie kann unter Umständen Kunst sein“. Kurt Schwitters. Typographie und Werbegestaltung. Wiesbaden, Hannover, u. a., Landesmuseum 1990. 4°. 262 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OKart.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bauhaus, Reklame, Typografie, Typographie, Werbung

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30,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilungen (später: Zeitschrift) des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang I-XII. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1910-1921. 4°. Mit Hunderten, teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag u. farbig illustr. OLn. (von Lucian Bernhard).

Sehr seltene vollständige Folge der künstlerisch bedeutenden und gesuchten Zeitschrift. Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts, von besonderer Seltenheit sind die nur in kleinen Auflagen erschienenen ersten Jahrgänge. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Mit Beiträgen der bekanntesten Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker der Zeit, darunter meist originalgraphische Arbeiten von L. Hohlwein, K. Arnold, E. Preetorius, W. Schnackenberg, H. Kley, A. P. Weber, W. Kampmann, R. Koch (Schrift), E. Schneidler, K. Sigrist, W. Bradley, P. Scheurich, Th. Th. Heine, M. Schwarzer, H. Steiner-Prag, W. Trier, L. Kainer, A. Uzarski, E. Orlik, K. Szafranski, S. Krotowski und K. Kunst. Die Textbeiträge über Kunst und Kultur der Reklame stammen von K. Tucholsky, Max Osborn, R. Braungart, E. Doepler, G. E. Pazaurek, W. von Zur Westen u. a. – Umschläge teils braunfleckig und etwas angestaubt, im Jahrgang I fehlen 2 Bl. in Heft 2 und in Jahrgang II fehlen in Heft 1 mehrere Bl. und Beilagen (liegen in Kopie bei), sonst sehr gut erhaltenene Folge mit allen Sonderheften.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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30.000,--  Bestellen
1 Ruben, Paul. Die Reklame ihre Kunst und Wissenschaft. 4. Aufl. u. 1. Aufl. 2 Bände. Berlin, Hermann Paetel 1914. Gr.-8°. XI, 360 S.; XIII, 304 S., [3] Bl. mit zahlr. teils farblithogr. Tafeln und Jugendstil-Buchschmuck. OLn.

Band II in erster Ausgabe. – Standardwerk zur Werbekunst des frühen 20. Jahrhunderts. Die dekorativen Farbtafeln mit Entwürfen von Ludwig Hohlwein, Jupp Wiertz, Louis Oppenheim, Abel Faivre, Max Klinger, Lucien Bernhard u. a. – Der erste Band mit umfassender Bibliographie. – Einbände etwas angestaubt und teils aufgehellt, Bindung durch angerostete Klammerheftung teils gelockert, eine Lage in Band I und 1 Tafel in Band II lose, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Plakatliteratur, Reklame, Werbung

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320,--  Bestellen
1 Rasch, Heinz u. Bodo (Hrsg.). Gefesselter Blick. 25 kurze Monographien und Beiträge über neue Werbegestaltung. Mit Unterstützung des „Rings der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes“ u. a. herausgegeben und mit einer Einleitung versehen. Stuttgart, Zaugg & Co. (1930). 111, (1 w.) S. mit 140 Abb., teils in Orangerot u. Schwarz gedruckt u. 1 Bl. (Errata). OLn. (Vorderdeckel aus durchsichtigem Zelluloid).

Fleischmann, Drucksachen S. 354. Dokumentations-Bibliothek VI, 91.Heidtmann 8618. Heiting/Jaeger II, 350 ff. Die Lesbarkeit der Kunst. Katalog Berlin 1999. Nr. 40. – Seltene Original-Ausgabe. – „Eine der hervorragendsten Publikationen über Werbegestaltung. … Typographisch hervorragend gestaltet, in einem neue Wege gehenden Einband mit wirkungsvollem Titel in Rot und Blau (sic!), der durch die durchsichtige Zelluloidfolie wie aus einem Schaufenster sichtbar wird“ (H. Bolliger). – Kurze monographische Texte über 26 (nicht 25 wie auf dem Titel angegeben) progressive Werbegestalter der späten zwanziger Jahre, die alle heute zu den Klassikern gehören, unter anderen O. Baumberger, W. Baumeister, M. Bill, M. Burchartz, W. Cyliax, W. Dexel, H. Elias, W. Graff, J. Heartfield, El Lissitzky, R. Michel, L. Moholy-Nagy, H. Richter, K. Schwitters, Mart Stam, K. Teige, Jan Tschichold, Vordemberge-Gildewart und Piet Zwart. – „Der von Heinz und Bodo Rasch herausgegebene Band ‚Gefesselter Blick‘ wurde Ende Mai 1930 ausgeliefert. Im Buch selbst wird der Titel allerdings nicht erwähnt, auch nicht in der Einleitung. Lediglich in der Selbstdarstellung von Otto Baumberger findet sich die Formulierung „Fesselung des Blickes“ (S. 17). Diese Irritation setzt sich beim Untertitel ‚25 kurze Monografien und Beiträge über neue Werbegestaltung‘ fort. Denn tatsächlich sind es 26 Gestalter, die in der Namensliste darunter aufgeführt und im Buch vorgestellt werden. Vermutlich wurde die Zahl ‚25‘ von den Herausgebern für markanter gehalten. Ferner fällt auf, dass der Ring ‚neue werbegestalter‘ in der Titelei – scheinbar – nicht vorkommt, obgleich seine Mitglieder und Gäste den Hauptanteil des Buches ausmachen. Stattdessen findet sich auf Titelblatt und -streifen der prominente Hinweis: „Mit Unterstützung des ‚Ringes der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes‘ u. a.“ Diese Formulierung ist von der Fachliteratur stets wörtlich übernommen, aber nie kritisch hinterfragt worden. Denn einen ‚Ring der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes‘ hat es nie gegeben. Vielmehr dürfte hier ein Fehler bei der Zeichensetzung vorliegen. Im Sinne einer Aufzählung müsste es wohl richtig heißen: „mit Unterstützung des ‚Ringes der Werbegestalter‘, des Schweizer Werkbundes u. a.“ Für diese Deutung spricht auch die Danksagung im Impressum, die an Kurt Schwitters (für den Ring ‚neue werbegestalter‘) und Hans Schmidt (für den Schweizer Werkbund) gerichtet wird…“ (R. Jaeger in Heiting/Jaeger). – Rücken etwas berieben und leicht aufgehellt, der Zelluloid-Deckel etwas gebräunt und leicht fleckig, im oberen Falz teils schwach braunfleckig, sehr gutes Exemplar mit dem Errata-Blatt.

Schlagwörter: Neues Sehen, Photography, Photomontage, Reklame, Typographie, Werbung

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13.500,--  Bestellen
1 Seiland – Ammann, Jean-Christophe, Jürgen Jeske u. Sebastian Turner. Kluge Köpfe. I. Hinter der F.A.Z.-Kampagne. – II. Neues von der F.A.Z.-Kampagne. Mit Beiträgen von Hilmar Kopper, Frank Schirrmacher und Sebastian Turner. 2 Bände. München, Berlin, Klinkhardt & Biermann (1998 u. 1999). Folio (38,5 x 29 cm.). 144 S.; 140 S. mit zahlr. farb. Abb. nach Fotografien von Alfred Seiland. Farbig illustr. OPbde. mit halbtransparenten Schutzumschlägen in Orig.-Pappschuber.

„Jedes der spektakulären Fotos ist ein Rätsel. Stecken tatsächlich die berühmten klugen Köpfe hinter der Frankfurter Allgemeinen? Sind es wirklich Helmut Kohl und Kurt Masur, Billy Wilder und Nadja Auermann, die sich in die F.A.Z. vertiefen? Die beiden aufwendig ausgestatteten Bildbände zeigen, wie die Serie der Agentur Scholz & Friends Berlin und des Fotografen Alfred Seiland entstand“ (Klinkhardt & Biermann). – Tadellos.

Schlagwörter: Werbung, Zeitschriften

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50,--  Bestellen
1 Vordemberge-Gildewart, Friedrich u. Herbert Spencer. Typographie kann unter Umständen Kunst sein. Typographie und Werbegestaltung. Landesmuseum Wiesbaden, 6.5.-8.7.1990. Sprengel Museum Hannover, 18.11.1990-3.2.1991 ; Museum für Gestaltung Zürich, April-Juni 1991. Wiesbaden, 1990. 4°. 338 S. mit zahlr. teils farb. Abb. Illustr. OKart.

Kopfschnitt geringf. fleckig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Reklame, Werbung

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45,--  Bestellen
1 Frenzel, H(ermann) K(arl), (Hrsg.). Gebrauchsgraphik. Monatsschrift zur Förderung künstlerischer Reklame. (Offizielles Organ der Fachgruppe Gebrauchsgraphiker in der Reichskammer der bildenden Künste). 1. Jahrgang, Nummer I-XII. (Und) 2. Jahrgang, Nummer I-VI (alles erschienene). 18 Hefte in 2 Bänden. Berlin, Phönix Druck und Verlag 1924 u. 1925/1926. 4°. Mit zahlr., teils farb. u. mont. Abb. bzw. Beilagen, teils auf speziellem Papier gedruckt. OHprgt. mit goldgepr. Rückensch. u. Deckeltitel (farbig illustr. Orig.-Umschläge beigebunden).

Vollständiger erster und zweiter Jahrgang der bedeutenden Werbe-Zeitschrift. Der zweite Jahrgang erschien in 6 Heften. Bis 1944 erschienen 20 Jahrgänge. – Mit den wichtigen Sonderheften „Industrie-Reklame“ (Jg. 1, Heft 1), „Ludwig Hohlwein“ (Jg. 1, Heft 3), „Reklame Humoristen“ (Jg. 1, Heft 5), „Das Büro“ (Jg. 1, Heft 7), „Mode und Textil“ (Jg. 1, Heft 8), „Deutsche Schriftgießer / Reichs-Reklame-Messe“ (Jg. 1, Heft 9), „Der Verlagsband“ (Jg. 1, Heft 11), „Erasmus Druck“ (Jg. 1, Heft 12), „Schrift und Schrift-Schreiber“ (Jg. 2, Heft 1), „Dresden“ (Jg. 2, Heft 3), „Das Plakat“ (Jg. 2, Heft 4 u. 5), „Illustratoren“ (Jg. 2, Heft 6). – „Ich will einen Kreis umschreiben, in dem man das findet, was als gute, aktuelle Graphik angesehen werden kann“, mit diesen Worten skizzierte H. K. Frenzel die Ausrichtung der von ihm 1924 gegründeten Zeitschrift Gebrauchsgraphik, der heutigen novum – World of Graphic Design. Schnell entwickelte sie sich zu einem der führenden Fachmagazine für Gestaltung, versammelte Künstler und Grafiker, spürte technischen und visuellen Strömungen nach und wurde weltweit als Inspirationsquelle geschätzt. Heute stellen die Ausgaben ein gedrucktes Schaufenster zur Werbewelt einer Zeit dar, die politisch bewegt und doch voll kreativer Energie war – denn sie dokumentieren auf einzigartige Weise die Entwicklung des Grafikdesigns in Deutschland und der ganzen Welt“ (arthistoricum). – Der Herausgeber H. K. Frenzel (1882-1937) arbeitete nach seinem Kunststudium an der Leipziger Akademie der bildenden Künste als Gebrauchsgraphiker in Berlin. – Einbände etwas berieben und angestaubt, Vorsätze etwas stockfleckig, alle Hefte fleckenfrei, mit den beigebundenen Umschlägen und den Beilagen.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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2.600,--  Bestellen
1 Schubert, Walter F. Die deutsche Werbegraphik. Berlin, Francken & Lang 1927. Folio (37 x 29 cm.). 252 S., [67] Bl. mit zahlr. meist mont. u. farb. Abb. OLn.

Das „klassische Bilderbuch“ der deutschen Plakat- und Werbekunst mit Beispielen zahlreichen bekannter Graphiker, u. a. von Alfons Amsel, Viktor Arnaud, Otto Arpke, Ernst Aufseeser, von Axster-Heudtlaß, Hans Baluschek, Carl Becker, Lucian Bernhard, Max Bittrof, Hans Bohn, Walter Buhe, Johann Vinzenz Cissarz, Carl Otto Cseschka, Wilhelm Deffke, Ernst Deutsch, Fritz Hellmuth Ehmcke, Hans Rudi Erdt, Max Eschle, Albert Fuss, Julius Gipkens, Erich Gruner, Olaf Gulbransson, O. H. W. Hadank, Max Henze-Dessau, Max Hertwig, Ludwig Hohlwein, Hanns Thaddäus Hoyer, Hans Ibe, Ludwig Kainer, Heinz Keune, W. Kleinschmidt, Julius Klinger, Oskar Kokoschka, Lehmann-Steglitz, Theo Matejko, Georg Alexander Mathéy, Karl Michel, Hans Nolpa, Louis Oppenheim, Emil Orlik, Otto Ottler, Tommi Parzinger, Wilhelm Poettler, Emil Preetorius, Christian Prelle, Walter Riemer, Fritz Rosen, Richard Rump, Paul Scheurich, Wilhelm Schnarrenberger, Karl Schulpig, Kurt Siebert, Eugen Spiro, Hugo Steiner-Prag, Ludwig Sütterlin, Ignatius Taschner, Herbert Thannhaeuser, Eduard Thöny, Walter Tiemann, Walter Trier, August Trueb, Hermann Virl, A. Paul Weber, Jupp Wiertz, Willy Willrab, Lucian Zabel, Valentin Zietara. Mit Entwürfen für Firmensignete, Buchumschläge, Verpackungen und Etiketten, Plakate, Werbeanzeigen etc. – Einband, Vorsätze und Titelblatt etwas stockfleckig, sonst sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung

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600,--  Bestellen
1 Zur Westen, Walter v. Reklamekunst aus zwei Jahrtausenden. Berlin, Eigenbrödler-Verlag 1925. 4°. 321 S. mit Titelvignette u. 312 teils mont. Abb. im Text u. auf 17 teils farb. Tafeln. OHprgt. mit goldgepr. Rücken- u. Deckelschild u. dekorativer Rückenverg. (Entwurf: Walter Preisser).

Aufwendiges Prachtwerk zur Reklamekunst. Beschreibt Ausrufer, Ankündigungen, Tierschau-, Artisten-, Theater-, Soldatenwerber-Plakate, Geschäftsschilder, Französische Karten und Geschäftskarten, Adreßkarten, etc. – Schönes Exemplar.

Schlagwörter: Reklame, Werbung

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60,--  Bestellen
1 Krull – Lenôtre, G., Paul Reboux, Marcel Prévot et Pierre Mac-Orlan. Confort. (Paris), Société Générale de Fonderie (1931). Gr.-4°. 36, [56] S. mit 29 Tafeln in Kupfertiefdruck nach Aufnahmen von Germaine Krull (zugeschrieben) u. 5 mont. Farbtafeln. OKart. mit goldgepr. Deckelvignette u. Deckelfiletten mit Klarsicht-Schutzumschlag.

Bouqueret, Paris 94 f. Frizot, Krull 80 f. u. 109. – Eines von 1000 Exemplaren. – Seltene schön ausgestattete Festschrift der Pariser Stadtwerke. – „Durant ses années parisiiennes (1926-1935), Germaine Krull pratiquera comme beaucoup de ses confrères la photographie publicaire. Dès 1926, elle travaille pour le couturier Paul Poiret. En 1928, pour Shell et pour les constructeurs d’automobiles Citroen ou Peugeot, ce dernier la rétribuant même en automobiles. Trois ans plus tard elle réalise pour Confort un ensemble de 29 photographies (dont des photomontages), ou les codes de la Nouvelle Vision apportent toute la modernité à ces nouveaux produits qui révolutionnent les intérieurs et surtout le quotidien des femmes“ (C. Bouqueret). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Festschriften, Industrie-Photographie, Neue Sachlichkeit, Neues Sehen, Nummerierte Bücher, Paris, Technik, Werbung

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600,--  Bestellen
01 Shinoyama, Kishin. Olele Olala. Presented by Kishin Shinoyama. (Tokyo), Shueisha (1971). 4°. [280] S. mit ca. 250 meist farb. Abb. Farbig illustr. OKart.

Parr/Badger III, 37. Nicht bei Heiting/Ryuichi. – Einzige Ausgabe, selten. – Text in japanisch und englisch. – „Kishin Shinoyama & his mad crew, challenged Brazil, the land of dazzling sex-craze at the other end of the globe!! Here!! the human document of his bitter-comic struggle for 25 days !“ – „If sex sells, then sun, sand and Brazilian beauties in conjunction with sex sells even more. Several Pirelli calendars have been shot in Rio de Janeiro, and it seems a natural destination when product – Hitachi electric shavers – is being marked as ‚sexy‘, and the shooting budget allows it. Kishin Shinoyama is one of Japan’s best-known commercial photographers, probably the country’s most successful commercial photographer, renowned for his celebrity potraits and his female nudes, where he rivals even Nobuyoshi Araki. … His nude work can tend towards the arty-prtentious – shades of Bill Brandt – but in this vibrant company book, where it is doing a straightforward selling job, it shines in its natural setting. Like Immagini per una Industria, this is a fun book, but the photography is rather better than in the Italian volume, anticipating Bruce Weber, David Alan Harvey and other photographers of the Copacabana scene and the Rio Carnival“ (Parr/Badger). – Von leichten Gebrauchs- und Altersspuren abgesehen, gut erhalten.

Schlagwörter: Brasilien, Brazil, Carnival, Japan, Photography of the nude, Promotion, Rio de Janeiro, Street photography, Werbung

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400,--  Bestellen
1 Dünnhaupt, C(arl) u. Carl Ernst Hinkefuß (Hrsg.). Qualität. Zeitschrift für Ware und Werbung. 9. Jahrgang, Nr. 3/4. (Sonderheft): AEG. Dessau, Dünnhaupt 1931. 4°. 56 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OKart.

Seltenes Heft der wichtigen, programmatischen Zeitschrift für moderne Werbung und Gebrauchsgrafik der 1920er und 1930er Jahre. Gestaltet im Stil der Neuen Sachlichkeit von dem bedeutenden Werbegraphiker C. E. Hinkefuß. – Mit einen interessanten Aufsatz „Qualität“ des AEG Mitarbeiters K. Lubowsky: „Die industrielle Werbung muß sich darauf einstellen, nachzuweisen, daß nicht Maschinen laufen, um Maschinen zu erzeugen, sondern Menschen arbeiten wollen, um Mneschen zu dienen und zu helfen. Gerade bei Werbung im technischen Außenhandel ist dieser Gesichtpunkt maßgebend. Sie ist viel mehr technische Information und Beratung als Reklame und landläufige Propaganda.“ – Die Aufnahmen zeigen Innen- und Außenansichten der Montagehalle der AEG-Fabrik in Berlin, Generatoren, ein Schiffsgetriebe, Dampfturbinen, ein AEG-Umspannwerk auf Java, Transformatoren, die Flutlicht-Beleuchtung der Stuttgarter Johanniskirche, das Großkraftwerk Klingenberg, die Bayerische Zugspitzbahn u.a. Die letzte Aufnahme zeigt die Außenfront der von P. Behrens entworfenen AEG-Kleinmotorenfabrik in der Voltastraße. Außerdem enthält das Heft Beispiele für Werbeanzeigen und Prospekte. – Typographie Schwarz und Blau sowie Umschlaggestaltung von C. E. Hinkefuß (1881-1970), der seit 1905 als Redakteur und Grafiker bei den Berliner Elektrizitätswerken arbeitete. Nach seinem Umzug nach Dessau 1907 leitete er die Werbeabteilung der Junkers-Werke und nach seiner Rückkehr nach Berlin die Druckerei Kuno Bergmann. Seit 1910 arbeitete er als selbständiger Werbe-Fachmann in Berlin und war seit 1919 Mitglied im Deutschen Werkbund. Ein Jahr später gab er die Zeitschrift „Qualität“ heraus, die bis 1933 erschien. Das Blatt orientierte sich ab 1925 verstärkt an den ästhetischen Kriterien des Bauhaus. Ab 1930 stand jeweils eine einzelne Firma im Mittelpunkt eines Heftes. – „Mit professioneller Gestaltung, moderner Typografie und anspruchsvoller Fotografie gelangen Hinkefuß so vorbildliche Beispiele für ‚rationelle Reklame‘.“ (R. Jaeger, Moderne Werbegrafik S. 159). – Rücken etwas berieben, gelocht, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Bauhaus, Industrie, Industrie-Photographie, Neue Sachlichkeit, Technik, Werbung, Zeitschriften

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400,--  Bestellen
01 Gotteswinter und Aumaier GmbH. Milch + Honig (Design, Konzept, Inhalt). Gotteswerk 2017/2018. München, Gotteswinter und Aumaier GmbH (2018). 4°. 66 S. mit zahlr. farb. Abb. u. 1 original verschweißten Puzzle. OKart.

Eines von 3000 Exemplaren. – Verlagsfrisches Exemplar.

Schlagwörter: Design, Kunst, Nummerierte Bücher, Reklame, Typografie, Typographie, Werbewirtschaft, Werbung

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30,--  Bestellen
3 (Crozière, Alphonse ?). Frisemouche fait de l’auto. Paris, Éditions enfantines Citroën 1926. 4°. 62 S., 1 Bl. mit farblithogr. Illustrationen von J(ean) Bruller. Farbig illustr. OPbd.

Erste Ausgabe des seltenen Reklame-Bilderbuchs, das von dem franz. Auto-Hersteller herausgegeben wurde. – Erzählt werden die Abenteuer des jungen Frisemouche mit seiner Citroennette 10 CV. – In ähnlicher Ausstattung erschien drei Jahre später das Bilderbuch „Vercors – Loulou chez les nègres“ von Alphonse Crozière. – Mit humorvollen Illustrationendes des franz. Karikaturisten und Schriftstellers Jean Marcel Adolphe Bruller (1902-1991). Bruller, Mitglied der Résistance, wurde international mit seiner Erzählung „Le silence de la mer“ bekannt. Die mit dem Pseudonym Vercors 1942 in dem von ihm mitgegründeten Untergrundverlag Éditions de Minuit erschien. – Im unteren Blattrand teils stärker fingerfleckig, gutes Exemplar aus der Kinderbuch-Sammlung Martin Kaiser, Basel.

Schlagwörter: Automobil, Automobil-/Motorradliteratur, Französische Kinderbücher, Werbung

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240,--  Bestellen
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