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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Pädagogik

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Beschreibung
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1 Rousseau, J(ean)-J(acques). Émile, ou, De l’éducation. 4 Bände. Amsterdam, Jean Néaulme (d. i. Paris, N.-B. Duchesne) 1762. Kl.-8°. [2] Bl., VIII, 466 S.; [2] Bl., 407, (1) S.; [2] Bl., 381, (1) S.; [2] Bl., 455, (1) S. mit Titeln in Rot u. Schwarz u. 5 Kupfertafeln von Longueil, Pasquier u. Le Grand nach Eisen, davon 4 als Frontispiz. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch., floraler Rückenvergoldung und Rotschnitt.

Slg. Borst 124. Cohen 903. Dufour I, 190. McEachern, L’edition originale de l’Emile, Bulletin du bibliophile, 1987, S. 20 ff. Sander 1747. – Zweiter Druck der ersten Ausgabe; der erste Druck erschien mit der Ortsangabe „La Haye“ (Den Haag). – „Mit diesem aus fünf Büchern bestehenden psychologischen Roman, Summe und Gipfel seines Denkens, erganzt Rousseau die in seinen früheren Werken dargelegte These, dass der Mensch von Natur gut und nur von Zivilisation und Gesellschaft korrumpiert sei“ (KLL II, 2034). – Einbände etwas berieben, Deckel teils mit geringf. Wurmspuren, nur vereinzelt schwach braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Pädagogik, Philosophie

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600,--  Bestellen
1 Lossius, Kaspar Friedrich. Gumal und Lina. Eine Geschichte für Kinder, zum Unterricht und Vergnügen, besonders um ihnen die ersten Religionsbegriffe beizubringen. Neue wohlfeilere Ausgabe. 3 Theile in 1 Band. Reutlingen, Fleischhauer und Spohn 1829. VIII, 152 S.; 168 S.; 152 S. Hldr. der Zeit. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenvergold.

Wegehaupt I, 1326. – Einband berieben, Rückenschild mit Fehlstelle, einige Seiten mit Wasserfl., etwas stockfl.

Schlagwörter: Pädagogik, Religion, Theologie

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40,--  Bestellen
1 Condillac, (Etienne Bonnot) de. Cours d’etude pour l’instruction du Prince de Parme, aujourd’hui S. A. R. l’infant D. Ferdinand, Duc de Parme,… 16 Bände. Londres, chez les Libraires Francois 1776. 8°. Mit gestoch. Frontispiz (Portrait) u. 8 gefalt. Kupfertafeln in Band I. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. u. reicher floraler Rückenverg.

Cioranescu 20325. Monschein, Kinder- und Jugendbücher der Aufklärung 37 (Ausgabe Zweibrücken 1782). Quérard II, 267. Ziegenfuß I, 2. – Frühe Ausgabe des pädagogischen Hauptwerks. Die Originalausgabe erschien 1775 bei Bodoni, wurde sofort verboten und konnte erst 1782 offiziell erscheinen. – Das umfassende Werk des französischen Philosophen entstand seit 1769 während seiner Tätigkeit als Lehrer des Prinzen und späteren Herzogs Ferdinand von Parma. Es behandelt „Grammaire“, die Künste des Schreibens, der Vernunft und des Denkens sowie alte und moderne Geschichte. Am Ende von Band XVI die „Directions pour la conscience d’un Roi“ von François de Salignac de Mothe-Fénelon von 1747. Die Kupfertafeln mit Darstellungen zu Physik und Astronomie. – „Im „Discourse préliminaire“ stellt Condillac fest, die Methode, nach welcher er beim Unterricht des Prinzen vorgehe, würde neu erscheinen, obwohl sie im Grunde so alt sei wie die menschlichen Kenntnisse. Es sei die Art, in der die Menschen sich verhalten haben, um Künste und Wissenschaften zu erschaffen. Man nehme an, daß Kinder zu Erkenntnissen, die einiger Überlegungen bedürfen, unfähig seien. Man warte, um ihnen solche Kenntnisse zu vermitteln, das Alter der Vernunft ab, so las ob es im Leben einen Augenblick gäbe, wo uns die Vernunft, die wir im Augenblick vorher nicht hatten, eingeflößt worden wäre. Der Verfasser gibt sodann einen kurzen Abriß der Entwicklung der Menschheit und stellt fest, es gebe kein Alter, in welchem man die Allgemeinprinzipien einer Wissenschaft verstünde, wenn man nicht die Beobachtungen gemacht habe, die zu diesen Prinzipien führen. Das Alter der Vernunft sei somit jenes, wo man beobachtet habe, die Vernunft werde dann zeitgerecht kommen, wenn wir die Kinder zu Beobachtungen anhalten. Man werde sehen, daß die wahre und einzige Methode darin bestehe, den Schüler vom Bekannten zum Unbekannten zu führen; daher genüge es mit dem zu beginnen, was er weiß, um ihn etwas zu lehren, was er noch nicht weiß. … Etienne Bonnot de Condillac, 1715-1780, französischer Philosoph … ist der Begründer des Sensualismus (″Traité des sensations“ London, Paris 1754), indem er nicht mehr, wie vorher mit Locke, die innere Wahrnehmung als eine zweite Erkenntnisquelle neben der äußeren gelten ließ, sondern aus der äußeren als einziger Quelle alle Vorstellungen als Umbildungen (sensations transformées) der Sinneswahrnehmung genetisch abzuleiten suchte“ (J. Monschein). – Rücken etwas berieben, stellenweise etwas gebräunt, sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Aufklärung, Frankreich, Gesamtausgaben, Geschichte, Pädagogik, Philosophie

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1.400,--  Bestellen
1 Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter). Levana oder Erziehungslehre. In zwei Bänden. 2 Bände. Braunschweig, Friedrich Vieweg 1807 (eig. 1806). Kl.-8°. [4] Bl., 320 S.; [2] Bl., 443, XXXVI, 11 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch., reicher Rückenverg. u. Grünschnitt.

Berend/Krogoll 20 a. u. 21 a. Slg. Borst 1054. Goedeke V, 465, 22. W.-G.² 26. – Erste Ausgabe, mit dem dazugehörigen Ergänzungsband im Anhang (″Ergänzungs-Blatt zur Levana“), der die Druckfehler zum Hauptwerk enthält (diese konnten wegen der Unterbrechung der Postverbindung durch den Krieg dem Hauptwerk nicht mehr beigebunden werden, vgl. Berend-Krogoll). – „Kaum weniger eng als die „Vorschule“ ist J.s „Levana“ (1807) mit seinem dichterischen Werk verbunden. Man könnte die Hauptgedanken dieser „Erziehlehre“ aus den großen Romanen herleiten. Hier wie dort erscheint die Kindheit als paradiesischer Zustand in der Reinheit des Herzens, das Jünglingsalter als die eigentliche Blütezeit des Lebens mit der reichsten Entfaltung aller geistigen und sittlichen Kräfte. Erziehergestalten werden als Vorbildmenschen gezeichnet, Bildungsinhalte und Entwicklungswege von einem Idealziel her gewählt. Auch daß J. der Mädchenerzichung wie der Fürstenerziehung umfangreiche Kapitel gewidmet hat, entspricht der Thematik seiner Romane. Reiche Erfahrungen aus der Schwarzenbacher Lehrerzeit kamen hinzu und als jüngste „Mitarbeiter“ die eigenen Kinder. Von Rousseau, Herder und Pestalozzi hat J. viel Grundsätzliches übernommen, im einzelnen jedoch auch häufig sich deutlich von ihnen abgegrenzt. Oberster pädagogischer Leitsatz ist für ihn die Schonung und Förderung der Individualität als „Wurzel jedes Guten“. Die Aufgabe der Erziehung sieht er darin, den jeder Individualität innewohnenden „idealen Preismenschen“ aus dem „Anthropoliten“, der ihn gefangenhält, zu befreien, Entfaltungsmöglichkeiten und Bildungsanreize zu bieten, egoistische Abirrungen durch Weckung des Bewußtseins der Verantwortlichkeit zu verhüten, keine hypertrophierende Einzelkraft zu schwächen, sondern ihr eine Gegenkraft zu erwecken. J.s Erziehungsideal ist von seiner Genielehre nicht zu trennen: daher die hohe Bedeutung, die er der Pflege der Phantasie zuschreibt. Hiermit wird jedoch nicht einer Überbewertung ästhetischer Bildung das Wort geredet, weil J. geniale Grundveranlagung als das jeder geistigen Individualität angeborene Absolute im Menschen betrachtet. Er kennt moralisches Genie, philosophisches Genie und religiöses Genie. Dem poetischen Genie räumt er nur deshalb Vorrang ein, weil es die drei anderen Genialitäten in sich aufnimmt und sie zu einer höheren Synthese führt“ (A. Elschenbroich in NDB X, 372 ff.). – Deckel geringf. berieben und mit Leimspuren, auf leicht bläuliches Papier gedrucktes, ausnehmend schönes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Pädagogik

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750,--  Bestellen
1 Klar – Weinolt, Franz. Denkwürdigkeiten aus dem Leben Alois Klar’s. Doktors der Philosophie, k.k. öffentlichen, ordentlichen Professors der lateinischen Philologie, der klassischen Literatur und der griechischen Philologie an der Karl-Ferdinand´s Universität, Mitbegründers und gewesenen Direktors des Privatinstitutes für arme blinde Kinder und Augenkranke zu Prag, Mitgliedes der Oberlausitzer Gesellschaft der Wissenschaften zu Görlitz, Ehrenbürgers der k. Hauptstadt Prag und der k. Stadt Leitmeritz, emeritirten Dekans der philosophischen Fakultät, Stifters und Direktors der Versorgungs- und Beschäftigungsanstalt für erwachsene Blinde in Böhmen. Prag u. Leitmeritz, Selbstverlag 1835. 8°. VIII, 178 S. mit 1 (von 2) lithogr. Tafeln. Pbd. d. Zt., Goldschnitt.

Erste Ausgabe, selten. – Erste Biographie des böhmischen Philosophen und Philologen A. Klar (1763-1833), Gründer der Prager Blinden-Erziehungs-Anstalt. – Einband berieben, schwach stockfl., die Tafel lose, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Biographie, Pädagogik, Philologie

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40,--  Bestellen
01 Lechner, Ludwig. Vierzehn Rasenspiele. (Zweiter Theil zu „Schule und Jugendspiel“). Wien, K.K. Schulbücher-Verl. 1896. 8°. 131 S. mit 14 Bildern, 19 Plänen, 2 gefalt. Figurentafeln und 2 Tabellen. OKart.

St. a. T., sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Pädagogik, Sport

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30,--  Bestellen
1 Bellmer – Welzel, Ewald. Glückliche Jugend. (5.-10. Tsd.). Berlin, Brehm 1932. Gr.-8°. 62 S. mit 80 Abb. nach Aufnahmen von E. Welzel. OKart. mit illustr. OU. (von (Hans) Bellmer).

Heidtmann 13061. Heiting/Jaeger I, 344 ff. (mit 2 Abb. S. 352). Holstein, Buchumschläge S. 226. – Selten. – Der Umschlag mit einer Fotomontage von H. Bellmer (Porträt eines Schulmädchens vor einem aufgeschlagenen Schreibheft). – „Die letzte kleine „Reihe“ des Brehm Verlages umfasst zwei Titel, die sich freilich nur in Format, Aufmachung und Preis entsprechen: Ewald Wetzels ‚Glückliche Jugend‘ (1931) und Friedrich Lüers ‚Bayrisches Bilderbuch‘ (1934), beides 270 x 190 mm messende Englische Broschuren mit am Rücken festgeklebten zweifarbigen Schutzumschlägen, beide in Fraktur gesetzt und mit Fotos, die laufend den Text begleiten. Den Umschlag von Wetzels Buch ziert eine Fotomontage von Bellmer. Wetzel war Dorfschulmeister und Amateurfotograf, der seine Modelle in Momenten von Zorn, Freude, Spannung oder beim Spielen aufgenommen hatte. Im Text erzählt er von seiner Arbeit und den Verhaltensweisen seiner Schützlinge, in den Bildtexten werden die Fotos anekdotisch kommentiert. Man merkt, dass die Kinder die Kamera nicht mehr wahrgenommen hatten. Posiert wird nur selten, was zu einer eigentümlichen Nähe zu den Protagonisten führt. Wetzel baute einige Sequenzen ein, die auf ein einzelnes Kind beim Lachen, Weinen, Toben oder Lernen konzentriert sind. Um dies zu erreichen, arbeitete der Fotograf mit engen Ausschnitten und Beleuchtungen, die die Schüler und ihre Emotionen hell vor einem dunklen Hintergrund hervortreten lassen. Wenn das Buch nicht durch seine biedere Typografie auffallen würde, hätte es vom Umschlag und den Fotos her das Zeug zu einem Klassiker der Moderne gehabt; … Hans Bellmer beendete (um 1935) seine Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker zugunsten einer neuen als freier Künstler, ging in die innere Emigration und verließ Deutschland 1938 in Richtung Paris“ (T. Wiegand in Heiting/Jaeger). – Beiliegt: Prospekt der Sächsischen Landesbildstelle für 12 Lichtbildreihen zum Thema „Glückliche Jugend“. – Schutzumschlag am Rücken etwas berieben und mit geringen Randläsuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Kinder-Fotografie, Pädagogik

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160,--  Bestellen
1 (Krause, Karl Heinrich). Vermächtniss eines Deutschen für Deutsche; oder: Ein gutes Wort nach einer bösen Zeit. Halle, Schwetschke 1832. 8°. XIV, 169 S. Marm. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenverg.

Holzmann/Bohatta IV, 9137 (Titel ungenau, nach dem Neuen Nekrolog zitiert). – Erste und einzige Ausgabe, selten. – Der Theologe, Pädagoge und Historiker K. H. Krause (1771-1841) setzte sich auch in anderen Publikationen engagiert für die Schulbildung ein. Sein Jugendbuch „Mein Vaterland unter den hohenzollerischen Regenten ein Lesebuch für gebildetere brandenburgisch preußische Juenglinge und für jeden, der sich gern an die Geschichte des Wachsthums der Groeße und des inneren Flors seines Vaterlandes erinnert, oder mit derselben bekannter zu werden wünscht brandenburgisch preußische Jünglinge“ (3 Bände, Wesel 1802 ff.) diente Kleist als Quelle für sein Drama „Prinz Friedrich von Homburg“. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Pädagogik, Politik, Sozialgeschichte

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140,--  Bestellen
2 Springer – Victoria-Pensionat, Filiale Baden-Baden. (Schul)-Zeugnisse für Gerta Springer. Baden-Baden 1896. 8°. [6] Bl. (inkl. Umschlag). OBr.

Die Malerin und Zeichnerin Gerta Springer (5. 10. 1880 Saarburg (Lothringen) – 23. 11. 1960 München), Tochter des Apothekers Ludwig Springer und dessen Frau Henriette (geb. Gripehoven), lebte seit 1891 in Baden-Baden. Seit 1907 studierte sie an der Damen-Akademie in München bei Rudolf Nissl, Theodor Hummel, Hermann Groeber und Julius Seyler. Danach arbeitete sie als freie Künstlerin in München. Springer war eng befreundet mit der Malerin Paula Deppe (1886-1922) und war bekannt für ihre spätimpressionistischen Landschaften und Stillleben. Seit 1914 wurden ihre Arbeiten in den Gruppen-Ausstellungen der Münchner Secession und im Glaspalast in München ausgestellt. – Umschlag etwas angestaubt und leicht fleckig, gut erhalten.

Schlagwörter: Pädagogik

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50,--  Bestellen
1 Catrufo, G(ioseffo). Nouvelle Méthode de Solfège Progressif. Applicable à un, ou plusieurs Elèves à la fois. Composée et dédiée à Monsieur A. Minoja. Première Partie. Paris, Pacini o. J. (1820). Gr.-4°. Gestoch. Titel, 160 S. mit gestoch. Musiknoten. Hprgt. d. Zt. (Platten-Nr. 814).

Fétis II, 219. – Erste Ausgabe des ersten Bandes der Gesangsschule des ital. Sängers und Opernkomponisten G. Catrufo (1771-1851), der in Paris auch als Gesangslehrer sehr gefragt war. – Kapital etwas eingerissen, Fuß mit Fehlstelle, Deckel etwas berieben, Vorsätze gelockert, stellenweise etwas gebräunt und stockfleckig.

Schlagwörter: Gesang, Gesangunterricht, Pädagogik

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120,--  Bestellen
1 Novag, Lorenz. Grundsätze der physischen Erziehung des Menschen. 3 Teile in 1 Band. Wien, Selbstverlag 1823. 8°. VI, 119 S.; 309 S.; 54 S. mit 1 gestoch. u. 2 lithogr. Frontisp. v. H. Mansfeld u.a. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenverg.

Vgl. Lesky 476 (nur Teil 1 von 1820). – Erste Gesamtausgabe. – Enthält Physiologie, Diätetik und gymnastische Erziehung. – Der Verfasser war Arzt am Bürgerspital in St. Marx. – Die drei hübschen Frontisp. zeigen Mütter mit ihren Kindern. – Kanten berieben, stellenweise leicht braunfl., gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Gymnastik, Pädagogik, Turnen

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100,--  Bestellen
1 Leprince de Beaumont, (Jeanne-)Marie. Lehrreiches Magazin für junge Leute, besonders junges Frauenzimmer, zur Fortsetzung des Magazins für Kinder, nach deutscher Art eingerichtet von Johann Joachim Schwaben. 3. u. verm. Aufl. 4 Teile in 1 Band. Leipzig, Weidmanns Erben u. Reich 1766. 8°. XXI, (1), 184 S.; 224 S.; 232 S.; 256 S., [12] Bl. (handschr. Register) mit gestoch. Frontispiz. Hprgt. d. Zt.

Brüggemann-Ewers 515 u. 516. Fromm 14972. Monschein, Aufklärung 154. Wegehaupt I, 1261. – „Das gesamte Werk besteht aus 29 Unterredungen, die sich auf 29 Tage verteilen, am Schluß steht ein Brief der Verfasserin an ihre Schülerinnen… (J. Monschein). – Die vorliegende deutsche Übertragung erschien zuerst 1760 und wurde noch bis Ende des 18. Jahrhunderts mehrfach aufgelegt. – Einband mit leichten Gebrauchssp., vorderes freies Vorsatzblatt unten mit Ausschnitt, Innengelenke etwas wurmstichig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Pädagogik, Zeitschriften

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200,--  Bestellen
1 Pestalozzi – Schmid, Joseph. Die Elemente der Form und Größe (gewöhnlich Geometrie genannt). nach Pestalozzischen Grundsätzen bearbeitet. 2 Teile in 1 Band. Bern, Stämpfli u. Bern, Haller 1809. 8°. XXXII, 376 S., [5] Bl.; [2] Bl., 125 S. mit einigen Tabellen. Marm. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Linienverg.

Erste Ausgabe. – Pestalozzi’s „Formenlehre, in diesem Werk weiterentwickelt von J. Schmid (1785-1851). – 1811 erschien noch ein Fortsetzungsband. – Schmid war Schüler von Pestalozzi und Lehrer „für Mathematik an Johann Heinrich Pestalozzis Institut in Burgdorf, ab 1805 in Yverdon. 1810 verliess S. nach langen Unstimmigkeiten das Institut und ging ins Tirol. 1815 kehrte er zurück und versuchte, das Institut in Yverdon zu reorganisieren. S. wurde zur prägenden und streitbaren Gestalt des Betriebs. 1824 verlor er aufgrund der Institutsschliessung sowie der steten, auch juristisch ausgetragenen Kämpfe rund um das Institut die Aufenthaltsgenehmigung in der Waadt. 1825-51 lebte S. als Privatlehrer und Übersetzer in Paris. Er publizierte im Bereich der Mathematik- und Zeichendidaktik und verfasste Streitschriften anlässlich der internen Kämpfe unter den Lehrern sowie der Angriffe auf die Erziehungseinrichtungen Pestalozzis“ (M. Späni in HLS 85). – Einband geringf. berieben, Exemplar ohne die 12 Tafeln, die wohl auch sep. erschienen sind, nur vereinzelt leicht braunfl.

Schlagwörter: Geometrie, Mathematik, Pädagogik, Schul- und Lehrbücher

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60,--  Bestellen
  Jacob, Evelyn. Jordan, Cathie. Minority Education: Anthropological Perspectives. Norwood, New Jersey, Ablex Publishing Cooperatiion 1993. Gr.-8°. 281 S. OKart.

Stempel auf vorderem Spiegel, sonst sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Anthropologie, Pädagogik

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18,--  Bestellen
1 Chevigny, (Pierre Massuet) de. La science des personnes de la cour, de l`epée et de la robe, du Sieur de Chevigni, dans laquelle, outre les matieres contenues dans les editions precedentes, on trouve une instruction plus ample sur la religion. … VII. edition. Par M. de Limiers, … Tome quadrième (de 4). Amsterdam, Chez Zacharie Chatelain M DCC XXIX. [1729]. Kl.-8°. Titel in Rot u. Schwarz, [1] Bl., 410 S. mit 7 gefalt. Kupfertafeln. Ldr. d. Zt. mit 2 goldgepr. Rückensch. u. reicher floraler Rückenverg.

Cioranescu 19429 f. (and. Ausgabe). – Vollständiger letzter Band der interessanten Enzyklopädie zur Pädagogik von Adeligen. – Das Werk erschien zuerst 1706 und erlebte zahlreiche Neuauflagen. – Der vorliegende Band enthält Beiträge über Rechtswissenschaft, Reitlehre, Militär, Marine, Heraldik und Fabeln. Die Kupfertafeln zeigen einen Stammbaum, ein Pferd in einer Manege, militärische Festungen, ein großes Segelschiff und verschiedene Wappen. – Deckel leicht berieben, sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Adel, Lexika, Pädagogik

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60,--  Bestellen
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