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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


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Päpstin Johanna

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Beschreibung
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EUR
1 „Päpstin Johanna“ – Raemond, Florimond de. L’anti-christ et l’anti-papesse. Èdition troisième, reveué, corrigée & de beaucoup augmentée. Paris, Abel l’Angelier 1607. 8°. [17] Bl.,1013, (57) S. mit Titel in Rot u. Schwarz sowie gestoch. Druckermarke (Sphaere). Hldr. des 20. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückenschild u. Linienvergoldung.

Balsamo/Simonin 327. Caillet 9168. Cioranescu 18809. Desgraves, Répertoire des ouvrages de controverse entre catholiques et protestants en France I, 125. – Dritte Ausgabe und zweite Zusammenfassung. Zusammengefasst waren die beiden beiden Abhandlungen zuerst 1599 veröffentlicht worden. – Wichtiges Quellenwerk zur Legende der „Päpstin Johanna“. – Der Jurist, Gegenreformator und Historiker F. de Raemond (1540-1601) kritisiert den „Tractatus de Antichristo“ (1576) des Lambert Daneau (1530-1595). In der zweiten Abhandlung plädiert er für die Widerlegung der Legende von einer Päpstin namens Johanna, die als Johannes VIII. den Stuhl des heiligen Petrus bekleidete. – Die Legende um die Päpstin hat nicht nur Historiker und Theologen beschäftigt, sondern wurde auch vielfältig literarisch bearbeitet zuerst durch Boccaccio in „De claris mulieribus“ 1374, Hans Sachs „Historia von Johanne Anglica, der bäpstin“, Achim v. Arnim „Päpstin Johanna“ Berlin 1813, Bertold Brecht „Die Päpstin Johanna“ bis zu dem erfolgreichen und verfilmten historischen Roman „Pope Joan“ (dt. „Die Päpstin“) von D. W. Cross, 1996. Der französische Theologe und Kirchenhistoriker David Blondel (1590-1655) widerlegt in seinem posthum erschienen Werk „De Ioanna Papissa: sive famosae quaestionis“ (Amsterdam 1657) die Existenz der „Päpstin Johanna“, jedoch wurden 2018 Belege gefunden, die ein Pontifikat des „Johannes“ beweisen könnten. – Titelblatt angestaubt, am Anfang mit Feuchtigkeitsspuren, stellenweise zeitgenöss. Anmerkungen und Anstreichungen, durchgehend etwas gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Gegenreformation, Päpstin Johanna, Theologie

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450,--  Bestellen
1 „Päpstin Johanna“ – Raemond, Florimond de. L’anti-papesse. Paris, Abel l’Angelier 1607. 8°. [8] Bl., 358 S., [8] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz sowie gestoch. Druckermarke (Sphaere). Hldr. des 20. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückenschild u. Linienvergoldung.

Balsamo/Simonin 327. Caillet 9168. Cioranescu 18809. Desgraves, Répertoire des ouvrages de controverse entre catholiques et protestants en France I, 125. – Zweite Ausgabe, die Abhandlung ist zuerst 1599 zusammen mit „L’anti christ“ erschienen. 1613 und 1614 erschienen weitere Ausgaben mit dem Untertitel „ou erreur populaire de la papesse Jeanne“. – Wichtiges Quellenwerk zur Legende der „Päpstin Johanna“. – Der Jurist, Gegenreformator und Historiker F. de Raemond (1540-1601), Mitglied des Parlaments von Bordeaux, plädiert für die Widerlegung der Legende von einer Päpstin namens Johanna, die als Johannes VIII. den Stuhl des heiligen Petrus bekleidete. – Die Legende um die Päpstin hat nicht nur Historiker und Theologen beschäftigt, sondern wurde auch vielfältig literarisch bearbeitet zuerst durch Boccaccio in „De claris mulieribus“ 1374, Hans Sachs „Historia von Johanne Anglica, der bäpstin“, Achim v. Arnim „Päpstin Johanna“ Berlin 1813, Bertold Brecht „Die Päpstin Johanna“ bis zu dem erfolgreichen und verfilmten historischen Roman „Pope Joan“ (dt. „Die Päpstin“) von D. W. Cross, 1996. Der französische Theologe und Kirchenhistoriker David Blondel (1590-1655) widerlegt in seinem posthum erschienen Werk „De Ioanna Papissa: sive famosae quaestionis“ (Amsterdam 1657) die Existenz der „Päpstin Johanna“, jedoch wurden 2018 Belege gefunden, die ein Pontifikat des „Johannes“ beweisen könnten. – Im oberen Rand teils knapp beschnitten (kein Textverlust), durchgehend etwas gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Gegenreformation, Päpstin Johanna, Theologie

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380,--  Bestellen
1 Allatius (Allacci), Leone. Confutatio fabulae de Ioanna Papissa. Ex monumentis Graecis. Coloniae Agrippinae (Köln), Kalcovius 1645. 8°. 112 S. mit Holzschnitt-Titelvignette. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rückenverg., Deckelfiletten, Kantenverg. u. Goldschnitt.

BBKL I, Sp. 119. BL (German books) A437. Cicognara 2643-3. LThK V, 984 (Johanna). VD17 39:143912F. – Sehr seltenene erste Ausgabe des wichtigen Quellenwerks über die Päpstin Johanna. – Der griechische Altphilologe, Bibliothekar und Theologe L. Allacci (um 1586-1669) wurde nach dem Tod Gregors XV. 1623 Bibliothekar des Kardinals Francesco Barberini und 1661 zum Bibliothekar der Vaticana befördert. Allacci organisierte auch den Transport der Heidelberger Bibliotheca Palatina nach Rom. – Die Legende um die Päpstin hat nicht nur Historiker und Theologen beschäftigt, sondern wurde auch vielfältig literarisch bearbeitet zuerst durch Boccaccio in „De claris mulieribus“ 1374, Hans Sachs „Historia von Johanne Anglica, der bäpstin“, Achim v. Arnim „Päpstin Johanna“ Berlin 1813, Bertold Brecht „Die Päpstin Johanna“ bis zu dem erfolgreichen und verfilmten historischen Roman „Pope Joan“ (dt. „Die Päpstin“) von D. W. Cross, 1996. Der französische Theologe und Kirchenhistoriker David Blondel (1590-1655) widerlegt in seinem posthum erschienen Werk „De Ioanna Papissa: sive famosae quaestionis“ (Amsterdam 1657) die Existenz der „Päpstin Johanna“, jedoch wurden 2018 Belege gefunden, die ein Pontifikat des „Johannes“ beweisen könnten. – Stellenweise braunfleckig und gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Päpstin Johanna, Theologie

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