Gomperz, Die indische Theosophie
Gomperz, Die indische Theosophie
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Gomperz, Heinrich. Die indische Theosophie. Vom geschichtlichen Standpunkt gemeinverständlich dargestellt. Jena, Eugen Diederichs 1925. 8° (23,5 x 16 cm.). 448 S. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, Kassettenvergoldung, Deckelfiletten, goldgepr. Deckelvignette, Kanten- und Innenkantenvergoldung und Goldschnitt. NDB VI, 640 f. Ziegenfuß I, 397. – Erste Ausgabe. – „Aus Vorlesungen, die ich 1908/09 und 1917/18 an der Wiener Universität über die Geschichte der indischen Philosophie gehalten hatte, gingen 30 volkstümliche Universitätsvorträge über denselben Gegenstand hervor, die ich 1919/20 ebenfalls in Wien hielt und die in Kurzschrift festgehalten wurden. Es ist die Überarbeitung dieser Nachschrift, die ich hiermit allen Deutschen, die sich für sie interessieren mögen, vorlege. Das Wort Theosophie gebrauche ich dabei in demselben Sinn wie Oltramare in seiner „Histoire des idées théosophiques dans l’Inde“ (Paris 1906) und Speyer in seiner,,Indischen Theosophie, aus den Quellen dargestellt“ (Leipzig 1914) zur Bezeichnung der indischen Anschauungen, Ahnungen und Erkenntnisse vom Göttlichen, während ich mit Suali in seiner „Introduzione allo studio della filosofia Indiana“ (Pavia 1913) unter indischer Philosophie nur die für das indische Mittelalter bezeichnenden, zu wissenschaftlicher Systematik entwickelten Gedankengänge verstehen würde“ (Vorrede S. 3). – H. Gomperz (1873-1942) war seit 1905 Dozent und seit 1924 ordentlicher Professor an der Universität Wien. – Sehr schönes Exemplar in einem kongenialen Künstler-Handeinband.
Unser Preis: EUR 580,-- |
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