Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts

Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Laryew, Nus

Laryew, Nus

Laryew, Stanislaw (genannt Waléry). Nus. Cent photographies originales de Laryew. Paris, Librairie des Arts Decoratifs A. Calavas 1934. 4°. [2] Bl. (Titel) u. 100 Heliogravüren in Sepia. OHln.-Mappe mit Deckeltitel u. Schließband.

Auer 164. Bertolotti 90 f. – Einzige Ausgabe. – Seltene Folge stimmungsvoller Art Deco Aktaufnahmen des Pariser Fotografen, der sich Lucien Waléry nannte. – „Woher er kam, wo und wann er geboren wurde, schien niemand zu wissen. Seine Herkunft blieb geheimnisvoll. Schnell erwarb sich Lucien Waléry einen respektablen Ruf, vorzugsweise als Porträtist schillernder Geschöpfe der Bühnen- und Halbwelt-Prominenz. Seine diesbezüglich zahlreichen Bilder pflegte er gerne schwungvoll mit „Waléry – Paris“ zu signieren. Zuweilen bediente er sich aber auch der Anagramme „Yrélaw“ oder „Laryew“. Berühmt sind seine vor 100 Jahren gewagten Aufnahmen von Revue-Tänzerinnen – namentlich von Josephine Baker und Mata Hari. Waléry wird oft mit Stanislaw Julian Ignacy Graf Ostroróg, 1863-1935 verwechselt, stilkritisch gesehen, könnten Waléry und der Graf Ostoróg sehr wohl ein und dieselbe Person gewesen sein… Jedoch: Um 1930 verschwindet Lucien Waléry wieder aus Frankreich – so diskret, wie er gekommen war… Zurück sind in Frankreich zahlreiche Fotos von mehrheitlich hohem erotischem Reiz und technischer Perfektion geblieben. Man mag auf den ersten Blick kaum glauben, dass da derselbe fotografische Meister am Werk war“ (Jürg H. Meyer, Wer war Walery? in fotointern.ch). – Rücken geringf. fleckig u. an den Gelenken stellenweise leicht angeplatzt, sonst sehr gut erhalten und sauber. – With 100 photogravures in Sepia by Walery. Beautiful atmospheric collection of Art Deco nudes by the Parisian photographer who called himself Lucien Waléry. „Where he came from, where and when he was born, nobody seemed to know. His origins remained a mystery. Lucien Waléry quickly acquired a respectable reputation, preferably as a portraitist of dazzling creatures of the stage and demimonde. He liked to sign his numerous pictures in this respect with „Waléry – Paris“. Sometimes, however, he also used the anagrams „Yrélaw“ or „Laryew“. His daring photographs of revue dancers 100 years ago – namely Josephine Baker and Mata Hari – are famous. Waléry is often confused with Stanislaw Julian Ignacy Count Ostroróg, 1863 – 1935, but from a stylistic point of view Waléry and the Graf Ostoróg could very well have been one and the same person“ (Jürg H. Meyer, Wer war Walery?). – Boards slightly browned due to the paper, overall very well preserved.

Unser Preis: EUR 2.200,-- 

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