Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.

Am Ankauf interessanter Bücher aller Gebiete, sowie ganzen Sammlungen und Bibliotheken sind wir jeder Zeit interessiert.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Lavater. Hand-Bibliotheck für Freunde. Zürich 1790

Lavater. Hand-Bibliotheck für Freunde. Zürich 1790

(Lavater, Johann Caspar). Hand-Bibliotheck für Freunde; von Lavatern. IV 1790 an Herrn Schulthessius. (Zürich, Selbstverlag 1790). 12° (13 x 8 cm.). Gestoch. Titelbl. mit handschr. Titel und Namen des Empfängers in Lavaters Handschrift, 285, (1) S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung.

Goed. IV/1, 274, 64. Schulte-Strathaus 164. – 4. Heft (von 6) des vierten Jahrgangs. – Das vorliegende Heft enthält: „Briefe, Briefchen und Auszüge aus Briefen“. – Bei dem Widmungsempfänger handelt es sich wohl um ein Familienmitglied der bekannten Züricher Familie Schulthess. Lavater war besonders eng befreundet mit Barbara Schulthess (1745-1818), Ehefrau des Züricher Seidenfabrikanten und Hauptmanns David Schulthess (gest. 1778), die auch bis 1797 mit Goethe einen ausgedehnten Briefwechsel unterhielt. – „Es wurde für Lavater … geradezu Regel, seine vermischten, meist religiös-ascetischen Gedanken, bald zu kleineren Aufsätzen verarbeitet, bald nur als Sentenzen ausgesprochen, zu sammeln und davon ein Heft um das andere seinen Freunden vorzulegen“ (ADB). Auf kleinen Zettelchen pflegte er zudem Gedanken, die ihm zu Hause, auf Spaziergängen oder anderswo kamen, „in hexametrischer Form“ aufzuzeichnen, ebenso notierte er schöne oder gedankenreiche oder tief gefühlte Stellen aus seiner reichen Korrespondenz, aus eigenen oder ihm zugesandten Episteln, oder aus Büchern, mit denen er sich gerade beschäftigte. All dies, dazu zahlreiche Gelegenheitsgedichte, religiöse und philosophische Dichtungen etc., fanden regelmäßig Eingang in Lavaters „Hand-Bibliotheck“, die er in kleinen Auflagen, in Antiqua auf bestes Papier gedruckt, oft mit handschriftlichen Titeln und Widmungen versehen, im Selbstverlag herstellen ließ und kostenlos nur an seine Freunde verteilte. – Einband etwas berieben, gutes Exemplar.

Unser Preis: EUR 300,-- 

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