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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Spielbilderbücher

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Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Munari, Bruno. Jimmy has lost his cap. Were can it be? Cleveland and New York, The World Publishing Company (1959). 4°. [12] S. mit farb. Illustrationen, davon 3 mit Teilen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln.

Laub 214. – Erste Ausgabe dieses originellen Spielbilderbuchs. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. Erschien zeitgleich auch in Toronto. – Jimmy sucht seine Mütze im Kleiderschrank, hinter einem Sessel, im Kühlschrank, im Wäschekorb und „bam, smash, crash and wham … then Jimmy discovers his is …“ (on his head). – „So einfach die Geschichte ist, so köstlich ist sie arrangiert und in großformatigen Bildern, die einigen Mut zur geschlossenen Farbfläche verraten demonstriert“ (P. Laub). – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „Einer der unmittelbar nach Kriegsende aktivsten und einfallsreichsten Künstler auf dem Gebiet der Verwandlungsbücher war der Italiener Bruno Munari… Daß diese liebenswürdig verspielten Bilderbücher keinen deutschen Verleger gefunden haben, ist einigermaßen unverständlich. Zunächst mögen es wirtschaftliche Gründe gewesen sein, die eine Übernahme verhindert haben. In der Hauptsache aber war es vermutlich der mangelnde Mut zum spielerischen Experiment…“ (H. Krahé in „Historische Aspekte zur Jugendliteratur“, Stgt. 1974, S. 90). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Innengelenke etwas angeplatzt, durchgehend etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher

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320,--  Bestellen
1 Munari, Bruno. The birthday present. (Deckeltitel). Cleveland, New York, The World Publishing Company (1959). 4°. [12] Bl. in verschiedenen Formaten mit farb. Illustrationen, die letzte Tafel mit Teilen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln.

Erste amerikanische Ausgabe dieses originellen ital. Spielbilderbuchs. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „Einer der unmittelbar nach Kriegsende aktivsten und einfallsreichsten Künstler auf dem Gebiet der Verwandlungsbücher war der Italiener Bruno Munari… Daß diese liebenswürdig verspielten Bilderbücher keinen deutschen Verleger gefunden haben, ist einigermaßen unverständlich. Zunächst mögen es wirtschaftliche Gründe gewesen sein, die eine Übernahme verhindert haben. In der Hauptsache aber war es vermutlich der mangelnde Mut zum spielerischen Experiment…“ (H. Krahé in „Historische Aspekte zur Jugendliteratur“, Stgt. 1974, S. 90). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Durchgehend etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher

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320,--  Bestellen
1 Munari, Bruno. Who’s there? Open the door! (Deckeltitel). Cleveland, New York, The World Publishing Company (1957). 4°. [6] Bl. in verschiedenen Formaten mit farb. Illustrationen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln. mit kl. ausgestanztem runden Guckloch am Vorderdeckel.

Erste amerikanische Ausgabe dieses originellen ital. Spielbilderbuchs. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „In Sammlerkreisen ist er so etwas wie ein Geheimtipp: der Italiener Bruno Munari, 1907 in Mailand geboren und 1998 dort gestorben. Nach seinen Kunststudium war er zunächst als futuristischer Maler tätig, doch bald setzte sich der Drang zur Bewegung in seinen künstlerischen Elementen durch. Er begann Mobiles und Spielzeug zu konstruieren. 1945 war das entscheidende Jahr, in denen der Mailänder Verlag Mondadori gleich fünf Bilderbücher von Munari herausbrachte, in denen er seine Geschicklichkeit im Spiel mit den Buchseiten unter Beweis stellte. Von seinen zehn Bilderbüchern kamen in den Jahren zwischen 1957 und 1959 acht anglo-amerikanische Nachdrucke heraus. Und seine ab 1949 erschienenen „Libri Illegibili“ (Unlesbare Bücher) brachten ihm 1958 Anerkennung durch die Goldene Medaille der Triennale Milano“ (P. Laub, Spielbilderbücher S. 28). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Deckel etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher

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320,--  Bestellen
1 Das Reich der Blumenkönigin. L’empire de la reine des fleurs. The Realm of the Queen of Flowers. Sinnige Unterhaltung durch Zusammenstellung der schönsten Zierpflanzen zu Bouquets und Kränzen in tausendfacher Veränderung. 6. Aufl. O. O., Dr. u. J. (Neuhaus, Jansky um 1890). 4°. 6 S. (Text), 4 farblithogr. Einsteck-Tafeln u. 50 farblithogr. Einsteck-Blumen von P(eter) C(arl) G(eissler). OHln.-Flügelmappe mit farblithogr. Deckel-Illustration u. Schließbändern.

Slg. Hobrecker 6168 (4. Aufl., um 1880). Osborne Coll. S. 420. – Seltenes Spiel-Bilderbuch mit Text in französisch, deutsch und englisch. – „Die einzelnen Blumen werden auf einen der 4 Cartons in die darin angebrachten Einschnitte gesteckt, und dadurch die anmutigsten Kränze und Bouquets geformt, entweder durch freie Wahl der Blumen, oder je nach der Jahreszeit, in welcher sie blühen, oder nach dem Sinn ihrer Bedeutung. Zu letzerem Zweck dient das im Text dem Namen jeder Blume beigesetzte Motto…“ – Die Deckel-Illustration ist mit „CPG“ monogrammiert, was auf den Nürnberger Kupferstecher, Aquarellmaler und Verlagsbuchhändler Peter Carl Geissler (1802-1872) hinweist (vgl. LKJ IV, 215). – Klappen erneuert, Deckel etwas fleckig, angestaubt und berieben, Textblätter stark gebräunt, fleckig, mit professionell restaurierten Einrissen und mod. Heftstreifen; die Stecktafeln und – blumen mit professionell restaurierten Rissen und Ergänzungen, gutes vollständiges Exemplar.

Schlagwörter: Spielbilderbücher

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600,--  Bestellen
1 Puppen – Lucas, Agnes. Puppenmütterchens Nähschule. Eine Puppengeschichte zugleich eine Anleitung, nach welcher junge Mädchen ihre Puppenkleider selbständig herstellen können. Und: Lucas, Agnes. Schnittmuster zu Puppenmütterchens Nähschule. 2. Aufl. 2 Bände. Ravensburg, Otto Maier o. J. (um 1905). 8°. VIII, 70 S., [1] Bl. mit zahlr. Textabb. u. 4 chromolithogr. Tafeln von W(alter) Zweigle; 8 gefalt. Schnittmuster-Bogen in Orig.-Umschlägen mit chromolithogr. Deckelbildern; sowie „Nähzeug“ und Porzellan-Gliederpuppe Armand Marseille 390 R.3. mit Perücke und Kleid mit Blumenmuster (Höhe ca. 25 cm.). OHln. mit chromolithogr. Deckelbildern und Zubehör in Orig.-Papp-Kassette mit farb. Deckelbild (32 x 24 cm.).

Vgl. Bilderwelt 1425. Klotz 4253/1. Wegehaupt II, 2061. Ries 995, 77. – Gesuchte Luxusausgabe des interessanten Beschäftigungs-Spiel mit wertvoller Künstlerpuppe der renommierten Firma Armand Marseille. Der deutsch-russische Puppenfabrikant Armand Marseille (1856-1925) kaufte „1884 die Puppenfabrik des Mathias Lambert in Sonneberg und übernahm 1885 die Porzellanfabrik Lidberman & Wegscher in Köppelsdorf. In den folgenden Jahren entwickelte sich Marseille zu einem der weltgrößten Lieferanten von Puppenköpfen aus Biskuitporzellan“ (Wikipedia). – Die Kassette etwas berieben, das Nähzubehör ist größtenteils erneuert, die Puppe ist von Alters- und Gebrauchsspuren abgesehen gut erhalten.

Schlagwörter: Mädchenbücher, Puppen, Puppenschneiderei, Spielbilderbücher, Spiele, Spielzeug

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350,--  Bestellen
1 Trier, Walter. 8192 crazy people in one book. For children from 5 and under to 75 and over. Fifth impression. London, Atrium Press o. J. (um 1950). Kl.-8°. 32 S. mit farb. Illustrationen, jeweils dreimal quer durchgeschnitten. Farbig illustr. OPbd. mit Kunststoff-Ringheftung.

Hatry 267 u. 19. Nicht bei Laub. – Fünfter Druck der ersten Ausgabe von 1946. – Humorvoll illustriertes Spiel-Bilderbuch ohne Text, bei dem durch die geteilten Blätter zahlr. unterschiedliche Figuren dargestellt werden können. Ein ähnliches deutsches Bilderbuch von W. Trier erschien bereits 1930 unter dem Titel „Männlein, Männlein, wandle dich“ (vgl. Hoppensack 73 u. Pressler S. 206). Eine Verlagsanzeige auf dem hinteren Innendeckel verzeichnet andere Titel der Reihe: Crazy Costumes. Quite Crazy und Crazy Circus. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Atrium Press, Engl. Kinderbücher, Spielbilderbücher

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70,--  Bestellen
1 Riddell, James. Die verrückte Arche Noah. Mahr als 200 komische Tiere. Frankfurt am Main, Büchergilde Gutenberg 1956. Quer-Gr.-8°. [16] Bl. mit 15 farb. Illustrationen, horizontal geteilt. OPbd. mit farbig illustr. OU.

Vgl. Laub 235 (Ausg. London um 1950). – „Durch die horizontale Teilung der Seiten lassen sich sowohl der immer verso stehende, fünf- oder sechszeilige Text, die immer recto befindliche Tierdarstellung und deren von oben nach unten geschriebene Bezeichnung in immer neuen Kombinationen herstellen. Auf diese Weise entstehen lustige Tiere wie etwa der „Schildhund“ (Oberteil der Schildkröte, Unterteil des Seehundes) mit dem alles erklärenden Text: „Dieses Tier bewegt sich nur / sehr langsam. Es lebt im / Garten unter den Hecken und / man kann es oft vergnügt auf / Eisbergen herumspielen sehen“. Die biblische Geschichte der Arche Noahs gehört zu den am häufigsten verarbeiteten Vorlagen für Kinder- und Jugendbücher weltweit. Dies lässt sich wohl erklären aus der darin enthaltenen Mahnung und Friedensbotschaft, wobei seit den letzten Jahrzehnten auch eine dezidiert ökologisch motivierte Fragestellung mitschwingt“ (P. Laub). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bertelsmann, Spielbilderbücher

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40,--  Bestellen
1 Feldigl. Ferdinand. Prinz Liliput. Ein lustiges Ziehbilderbuch von Lothar Meggendorfer. 2. Aufl. Esslingen, J.F. Schreiber o. J. (um 1900). 4°. 18 S. farbig illustr. Titelblatt, Illustrationen im Text und 6 farblithogr. Tafeln mit beweglichen Teilen sowie 1 farblithogr. Tafel als Schlußbild. Farbig illustr. OHLn. (Verlags-Nr. 107).

Bilderwelt 2051. Doderer-Müller 357. HKJL IV, 613. Katzenbach S. 272. Krahé 114 u. S. 163 (mit zahlr. Abb.). Ries 714, 108. Wegehaupt IV, 439. – „Zwei der schönsten, stark vom Jugendstil beeinflußten Ziehbilderbücher aus Meggendorfers Spätwerk sind Prinz Liliput und Prinzessin Rosenhold, die beide neben der Beweglichkeit der Bilder eine in sich zusammenhängende Handlung haben. Der Text von F. Feldigl zu Prinz Liliput ist als Märchenspiel angelegt, in dessen Mittelpunkt ‚Hans Liliput von Elfenhain‘ und seine Begegnungen im Reich der Tiere und Pflanzen stehen. Meggendorfer wächst in der bildlichen Auslegung völlig über den Text hinaus, weil sein Liliput weder Elfen- noch ein Zauberkind ist. Der Lehrer Feldigl mochte noch an einen Nachfahren aus Swifts Märchenland mit seinen nur daumengroßen Bewohnern gedacht haben, Meggendorfers Bilder aber weisen in eine ganz andere Richtung. Er stellt uns Prinz Liliput als Lilien-Putto vor. So stehen hinter seiner Liliput Gestalt die ewigen Kinder der bayerischen Kulturlandschaft des Barock und Rokoko. In ihrer Beweglichkeit verfügt die Papierfigur des Liliput über dieselbe lebhafte Gebärdensprache, die den Putten im Kirchenraum als spielerischen Vermittlern zwischen Altar und Deckenfresko zu eigen ist. Auf so ungewöhnliche und unvermutete Weise, nämlich durch eine Figur der Buchwelt, wird der Puttenreigen des Barock und Rokoko abgeschlossen und der Reigen der Blumenkinder des Jugendstils eröffnet: ‚Prinzessin Rosenhold‘.“ (H. Krahé). – Kanten und Rücken etwas berieben, im Blattrand etwas angestaubt, sehr gutes Exemplar des seltenen Spielbilderbuchs.

Schlagwörter: Jugendstil, Spielbilderbücher

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1.800,--  Bestellen
1 Kinderlieder in 12 Bilder durch die Zauberbrille (Einbandtitel). O.O., Dr. u. J. (Nürnberg, Zerreiss & Co um 1930). 4°. [12] S. mit zweifarb. Illustrationen und zwei- bis dreizeiligen Versen in Sütterlin-Druckschrift sowie „Zauberbrille“ (Anaglyph-Brille mit jeweils 2 blauen und 2 roten Folien). Farbig illustr. OKart. (lächelnder Junge mit Zauberbrille).

Sehr seltenes Spiel-Bilderbuch. – Die Illustrationen (Jäger, tanzendes Paar, Weihnachtsbescherung, Ostereiersuchen u.a.) in Rot und Blau können durch die beiliegende Rot-Blau-Anaglyphenbrille betrachtet werden, wodurch ein Vorher-Nachher-Effekt entsteht (z. B. lachendes und weinendes Kind). – „Beim Anaglyphen-Verfahren erfolgt die Bildtrennung durch die Verwendung von Farbfiltern. Das rechte und linke Halbbild sind hierbei in Komplementärfarben eingefärbt. Die Trennung der beiden Halbbilder erfolgt mit speziellen Anaglyphenbrillen mit entsprechend gefärbten Gläsern oder Farbfolien. Früher wurden meist Rot mit Grün oder Blau eingesetzt. Beim Ansehen des Anaglyphenbildes löscht das Rotfilter das rote Filmbild aus …“ (Wikipedia). – Das Anaglyphenverfahren wurde bereits 1853 von Wilhelm Rollmann in Leipzig etwickelt und ist bis heute die preiswerteste Möglichkeit ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Im vorliegenden Bilderbuch wird das Verfahren eingesetzt um zwei verschiedene Darstellungen auf einer Tafel sichtbar zu machen. – Umschlag teils stärker angestaubt und etwas braunfleckig, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Photographie, Spielbilderbücher

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240,--  Bestellen
1 Simmen, René (Hrsg.). Die urälteste Geschichte der Welt. Puppenentwürfe: Eleonore Schmid. Zeichnungen: Marianne Wydler. Zürich, Edition R. Simmen (1965). Quer-4°. Leporello, [4] Bl. (inkl. Deckel) mit farb. Illustrationen auf Karton u. 9 gefalt. Pläne mit Bastelanleitung für Stoff-Puppen. Farbig illustr. OKart.

Nicht bei SBI. – Seltene erste Ausgabe des noch bis in die 80er Jahre aufgelegtes Spielbilderbuch „Zum Erzählen, Nähen und Aufhängen im Kinderzimmer“. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Basteln, Spielbilderbücher, Spiele

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50,--  Bestellen
1 Bachmann, P(aul). Bob fliegt um die Welt. Bob en avion autour du monde. (Zürich), Papyria o. J. (1946). Quer-Kl.-8°. 7 Bl. mit 8 farb. Aufstellbildern. Farbig illustr. OKart.

Muck II, 678 (dat. 1947). SBI 126 u. S. 5. Weismann 26. – Spielbilderbuch mit flächigen plakativen Illustrationen des schweizer Graphikers P. Bachmann (1896-1971). Text zweisprachig deutsch/französisch. – Umschlag etwas berieben und leicht fleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Schweizer Kinderbücher, Spielbilderbücher

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45,--  Bestellen
1 Disney, Walt(er Elias). Minni-Maus und das Entlein. Übersetzt (aus dem Italienischen) von Hans Schenk. (Zürich), Micky-Maus-Verlag Bollmann o. J. (1939). 8°. 30 S., 1 Bl. mit 3 farb. doppels. Aufstellbildern u. 24 (4 ganzs.) Illustrationen. Farbig illustr. OPbd. (Wunder-Bücher).

Slg. Cotsen 2825. DBV XX, 550. – Erste deutsche Ausgabe. – Sehr seltenes Spielbilderbuch des Züricher Verlags, der einige frühe Disney-Bilderbücher in deutscher Sprache veröffentlichte. – J. Bollmann hat 1936 in Paris und Mailand das Lizenzrecht für die „Micky-Maus-Wunderbücher“ erworben, da die Lizenzgebühren sehr hoch waren mussten die Verkaufspreise hoch angesetzt werden (der vorliegende Band kostete 7 Schweizer Franken). Nachdem Bollmann vergeblich in Deutschland und Österreich nach Partnern gesucht hatte, musste die Produktion nach dem 7. Band der Reihe eingestellt werden. In Deutschland waren die Bücher und Zeitschriften des Bollmann-Verlags aus politischen Gründen nicht erwünscht. J. Goebbels schenkte Hitler zu Weihnachten 1937 18 Micky Maus-Filme, der „insgeheim Spass an den Zeichentrickfilmen von Walt Disney hatte“ (C. Laque in „Wie Micky unter die Nazis fiel“ Hbg. 1992). – Zu W. Disney siehe LKJ I, 317 ff. – Rücken fachgerecht mit rotem Leinen restauriert, Kanten u. Ecken geringf. berieben, N.a.T., das erste Aufstell-Bild an 2 Stellen mit Filmoplast geklebt, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Bollmann, Pop-up books, Pop-up-Buch, Schweizer Kinderbücher, Spielbilderbücher

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350,--  Bestellen
1 Puppen – Lutz, Julie. Die fleissige Puppenschneiderin. Anleitung und Muster zur vollständigen Bekleidung einer Puppe. (Neu bearbeitet) von Bertha Heyde. 27. bis 30. Tsd. 2 Bände. Stuttgart, G. Weise o. J. (ca. 1910). 8°. 60 S., 2 Bl. mit 12 chromolithogr. Tafeln u. 36 Textabb.; 10 mehrfach gefalt. Schnittmusterbogen; Dunkelhäutige Porzellankurbelkopf-Gliederpuppe (gemarkt: „A(rmand) M(arseille) 351/5 O/K) mit überlangem weißem Leinenkleid mit Spitzenhaube, 6 (3 gestrickte) Kleidungsstücke u. 1 kleines Nähpolster aus Messing mit samtgepolsterter Auflage u. einige neuere Beilagen. OHln. mit chromolithogr. Deckelbild (Textband) u. OHln.-Flügelmappe (Schnittmuster), sowie Kinder-Nähmaschine, (ca. 10 x 12 x 5 cm.) schwarz lackiertes Metall mit Jugendstil-Ornamentik in Rot u. Gold, funktionsfähig in Orig.-Koffer (20 x 15 cm.). Orig.-Pappschachtel mit chromolithogr. Deckbild. (Ausgabe A, Verlags-Nr. überklebt).

GV 91, 294. Vgl. Bilderwelt 1424. Slg. Cotsen 6685. Seebaß II, 1200. (Alle andere Aufl. und ohne Puppe). – In dieser Vollständigkeit äußerst seltenes Beschäftigungs-Spiel. – Das reichhaltig ausgestattete Spiel enthält: eine Puppe (Höhe ca. 20 cm) mit Kopf aus Biskuitporzellan. – Das Textbuch mit 12 (1 doppels.) Farbtafeln mit Darstellungen von Puppen und Puppenkleidern. – 10 Schnittmusterbogen in Flügelmappe. – Kleidungsstücke (davon 3 gestrickt u. 2 in Seide). – „Bei der Bearbeitung „der fleißigen Puppenschneiderin“ machte ich es mir zur Aufgabe, unsere kleinen Mädchen durch Spiel unbewußt zu ernstem Schaffen zu leiten. – Die Kleidungsstücke, sowie die Wäsche sind in leichtfaßlicher, dem modernen Geschmack entsprechender Weise ausgeführt … Während sie sich so spielend zu kleinen Nähkünstlerinnen heranbilden, entwickelt sich Selbstvertrauen, Geschick, Geschmack, Fleiß und Ausdauer in vorteilhafter Weise und wird sie die Freude am eigenen Können und nutzbringendem Schaffen auch in das spätere Leben begleiten“ (B. Heyde im Vorwort). – Kanten der Schachtel alt mit schwarzem Leinenband verstärkt, Deckel an einer Ecke aufgeplatzt, Puppe mit geringf. Gebrauchs- und Altersspuren, ein Arm der Puppe lose, Buch und Schnittmusterbogen tadellos, insgesamt sehr schön erhaltenes und in seiner Vollständigkeit außergewöhnliches Spiel.

Schlagwörter: Puppen, Puppenschneiderei, Spielbilderbücher, Spiele, Spielzeug

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450,--  Bestellen
  Meggendorfer – Krahé, Hildegard. Lothar Meggendorfers Spielwelt. München, Hugendubel 1983. 4°. 198 S. mit zahlr. meist farb. Abb. Farbig illustr. OPbd.

Sehr gutes Exemplar des Standardwerks.

Schlagwörter: Spielbilderbücher

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22,--  Bestellen
1 (Lindeberg, Carl). Orbis-Malbuch. Mit aufstellbaren Figuren. 3 Bände der Reihe: 8. Das Kaffeekränzchen. – 15. Hänsel und Gretel / Der Wolf und die sieben Geißlein. – 20. Das Forsthaus im Wald. 3 Bände. Radebeul bei Dresden, Haupt & Hammon o. J. (1930 ff.). Quer-4°. Jeweils 6 unbez. Bl. mit ausgestanzten heraustrennbaren teils farbigen Illustrationen. Farbig illustr. OKart. mit Leinenrücken.

Schmatz-Sprünkel, Carl Lindberg S. 88 ff. – Seltene Spielbilderbücher mit teils außergewöhnlichen Themen. – „Diese reizenden Neuigkeiten bedeuten eine Umwälzung auf dem Gebiete der Kinderbücher … treffliche buntfarbige Malvorlagen, an deren Hand sie die gleichfalls beigegebenen Figuren beiderseits ausmalen können … aus dicker Pappe vorgestanzt, lassen sich zum Zweck der Bemalung heraustrennen. Mit einer Vorrichtung zum Aufstellen versehen, entstehen ohne Zuhilfenahme von Schere und Leimtopf ganz reizende Spielzeuge“ (aus der Verlagswerbung). – Insgesamt erschienen 20 Bände. – Einband von Band 8 leicht fleckig, Band 20 mit leichten Gebrauchssp., sehr gute unbespielte Exemplare.

Schlagwörter: Malbücher, Märchenbilderbücher, Spielbilderbücher

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120,--  Bestellen
05 Wenz-Viëtor, Else. Aus dem kleinen alten Städtchen. Mit Bildern von Else Wenz-Vietor. (Deckeltitel). 3. Aufl. Oldenburg, Stalling um 1925). Quer-4°. 7 unbez. Doppels. mit farblithogr. Illustrationen auf Karton, aufklappbaren Teilen u. 18 (statt 28) farblithogr. ausgestanzten Einsteckfiguren. OLn. mit farb. Deckelbild. (Nürnberger Bilderbücher Nr. 25).

Vgl. DBV IX, 1295 (2. Aufl.). Doderer-Müller 438. Hoppensack 63 (mit Abb. S. 52, 6. Aufl.). Liebert, Stalling 25. Reetz 18 (dat. 1921). Stuck-Villa II, 349 (2. Aufl.). Nicht bei LKJ III, 789. – Nur G. Hoppensack verzeichnet 25 Einsteckfiguren, sonst geben alle Bibliographien nur 24 Figuren an. – Die schönen Doppeltafeln zeigen eine Postkutsche, einen Garten, eine Bäckerei und eine Metzgerei, einen Wochenmarkt, ein Gasthaus, einen Kaufladen (Innenansicht) und ein Schulzimmer. – Als Einsteckfiguren gibt es Kinder, einen Hund und eine Katze, einen Hahn, Metzger, Gastwirt, Marktfrauen, Lehrer u.a. – „Die Spielbücher der Else Wenz-Viëtor, eine verlegerische Glanzleistung des Oldenburger Stalling-Verlages, zählen zu den herausragenden Kinderbuchproduktionen des 20. Jahrhunderts, und sie kamen heraus, als der künstlerische Aufbruch zu neuen wertvollen Kinderbüchern, propagiert zur Jahrhundertwende, als abgeschlossen galt“ (G. Hoppensack). – Es erschien auch eine Ausgabe in Leporellofaltung. – Einband etwas berieben, Deckelbild leicht fleckig, bei der ersten Tafel ist eine Einstecklasche abgerissen, einige Figuren mir Abrissen an den Extremitäten, stellenweise leicht stockfl., insgesamt noch gutes Exemplar des schönen Spielbilderbuchs.

Schlagwörter: Spielbilderbücher, Stalling

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300,--  Bestellen
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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts