Dia
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Stoedtner, Franz (August). Die Honigbiene. 11 Glasdia-Positive. Berlin, (L. Bredigkeit) o. J. (um 1930). Jeweils 9,8 x 8,4 cm. mit einer Gebrauchsanweisung auf Karton. In Orig-Pappkassette.
Die Dias sind jeweils im oberen Rand auf einem Papierstreifen handschr. bezeichnet: „Königin, Körbchen des Hinterbeines (30:1), Nymphe, Larven, Arbeiterin, Mundteile, Drohnenzellen, Drohne, Arbeiterzellen, Weiselwiege, Kopf“. – Der Berliner Fotograf und Kunsthistoriker F. Stoedtner (1870-1946), gründete nach seinem Kunststudium bei Hermann Grimm, 1895 sein „Institut für wissenschaftliche Projection und Stereoskopie“. Er gilt als einer der wichtigsten Pioniere der Dokumentationsfotografie. – „Im Jahr seiner Promotion bei Grimm gründete S. 1895 in Berlin das „Institut für wissenschaftliche Projection Dr. Franz Stoedtner“, mit dem Ziel, fotografische Aufnahmen als Bildmaterial für Vorträge und Publikationen anzubieten. Ab 1900 reiste er mit dem Automobil durch Deutschland, um Kunst- und Bauwerke z. T. erstmals fotografisch zu dokumentieren … In den Folgejahren ergänzte S. sein Bilderangebot systematisch um Motive aus Naturwissenschaft, Medizin und Technik (mit Fotografien von Tieren, Pflanzenzeichnungen, anatomischen Modellen, Maschinen, Verkehrsbauten) … Erfolgreich brachte S. speziell für den Unterricht erstellte Diaserien zu Geschichte und Kunsterziehung, Erdkunde, Biologie und Physik heraus (Neue methodische Kurzreihe, 1932) … S. gehörte neben dem Gründer des Bildarchivs Foto Marburg, Richard Hamann (1879-1961), mit dem er zeitweise kooperierte, zu den führenden Protagonisten auf dem Gebiet der kunsthistorischen Dokumentation. Für die während des ersten Drittels des 20. Jh. tätigen Kunsthistoriker wurden zahlreiche seiner Fotos „Teil des kollektiven Bildgedächtnisses“ (Haffner). S.s eigene Aufnahmen zeichnen sich durch die möglichst originalgetreue Wiedergabe stofflicher Feinheiten sowie die objektive Dokumentation unter Verzicht auf dramatische Lichteffekte und Retuschen aus“ (M. Buchkremer in NDB XXV, 386 f.). – Deckel der Kassette fehlt, sehr gut erhalten. Schlagwörter: Bienen, Dia, Dias, Entomologie, Glasdias, Insekten, Naturwissenschaften, Zoologie |
60,-- | ||
Laterna magica – 2 handbemalte Glasdias (25 x 6 cm.). Süddeutschland um 1840.
Frühe handgemalte Glasdia-Streifen mit einer Kinderszene mit Kasperl-Theater und einer Jagd-Szene. – Die Malereien sind mit Gummi arabicum fixiert. Oberer und unterer Rand mit Kattunpapier-Streifen überklebt. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Dia, Glasdias, Laterna magica |
140,-- | ||
Laterna magica – Glasdia mit Drehmechanik. Windmühle mit drehbaren Flügeln, handbemaltes Glasdia in schwarz gebeiztem Holzrahmen (25 x 12 cm.). Frankreich ? um 1860.
Sehr seltenes frühes mechanisches Glasdia (sog. Lebensrad) mit 2 übereinander montierten handgemalten runden Glasscheiben im schwarzen Holzrahmen. Über einen durch eine Schnur verbundenen Drehmechanismus wird das Bild beweglich. – Metallteile angerostet, materialbedingt nicht funktionsfähig (die Kurbel und die Glasscheibe ist jedoch beweglich), sonst von Altersspuren abgesehen gut erhalten. Schlagwörter: Dia, Glasdias, Laterna magica, Lebensrad |
220,-- | ||
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