Portraits
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Ojeikere – Magnin, André. Ojeikere, J. D. ’Okhai. Photographs. (Editing: Martin Jaeggi). Zürich, Berlin, New York, Scalo (2000). 4°. 158 S. mit 100 Duotone-Tafeln. Orig.-Pappband mit illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Erste Ausgabe. – Der nigerianische Fotograf J. D. ’Okhai Ojeikere (1930–2014) wurde durch die Aufnahmen der einzigartigen Frisuren und Kopfbedeckungen der Frauen seines Heimatlandes bekannt, die er über einen Zeitraum von ungefähr 40 Jahren dokumentierte. Im Alter von zwanzig begann er mit einer Kodak Brownie D zu fotografieren und entwickelte sein Talent später als Autodidakt weiter. – „No other aspect of fashion is as fleeting and ephemeral as hairstyles. Whereas we might ponder the length of hemlines and the fabric du jour, hair often escapes the passionate fashionista’s fastidious and discerning gaze. J.D ’Okhai Ojeikere (born 1930), who worked as an advertising photographer for most of his life, has documented the hairstyles of his native Nigeria in painstaking detail for over thirty years Plaited, braided, in buns and in towering tresses Ojeikere’s photographs hair reveals its sculptural qualities. His deceptively simple, classically composed photographs display hairstyles as a sheer play of forms – minimal, abstract, transient artworks. But Ojeikere’s photographs do not merely purvey aesthetic pleasures They provide and unexpected insight into Nigerian culture. Detailed captions tell us by whom and for which occasion a particular hairdo was worn, leading the reader into a previously unfamiliar social milieu. In an exhaustive text Ojeikere recounts his life as a photographer, giving us a glimpse of the nascent African mass media culture of the 60s and 70s“ (Scalo). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Hairstyles, Nigeria, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
180,-- | ||
Cherry, Donald Eugene „Don“ (1936-1995, US-amerikanischer Free-Jazz-Musiker). Orig.-Photographie (Gelatinesilber) von Sandro Becchetti (1935-2013). Rom 1974. 40 x 30 cm.
Schönes Ganzkörperpotrait des Jazzmusikers mit seiner Taschentrompete im Hotel de Russie in Rom. – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Fotographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Jazz, Jazz musicians, Jazzmusiker, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
400,-- | ||
De Dominicis, Gino (1947-1998, ital. Maler, Bildhauer, Philosoph und Architekt). Orig.-Photographie (Gelatinesilber) von Sandro Becchetti (1935-2013). Rom 1973. 30 x 40 cm.
Interessantes Doppelportrait des ital. Künstlers im Profil auf einem Stuhl sitzend im Vordergrund ist der Oberkörper eines menschlichen Skeletts zu sehen. Die Aufnahme entstand während der Ausstellung „Mostra Contemporana“ in der Villa Borghese in Rom. – „De Dominicis war ein umstrittener und mystifizierter Vertreter der italienischen Kunst der 1960er bis 1980er Jahre. Er trat als Maler, Bildhauer, Philosoph und Architekt auf. Seine Kunst hat Anklänge der Arte Povera, der Transavantgarde und gehört auch zur Konzeptkunst, lässt sich aber in ihrer vollständigen Unabhängigkeit tatsächlich kaum einer Bewegung oder Gruppe zuordnen“ (Wikipedia). – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Fotographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Concept-art, Konzeptkunst, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
500,-- | ||
Hitchcock, Alfred (1889-1980, britischer Filmregisseur). Orig.-Photographie von Sandro Becchetti (1935-2013). Rom 1972. Format: 30 x 40 cm.
Originelles Porträt des berühmten Regisseurs, gähnend wohl bei einer Pressekonferenz. – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
400,-- | ||
LeWitt, Solomon „Sol“ (1928-2007, US-amerikanischer Künstler des Minimalismus). Orig.-Photographie (Gelatinesilber) von Sandro Becchetti (1935-2013). Rom 1973. 30 x 40 cm.
Der bedeutende Konzeptkünstler beim Vermessen einer Wand für die Ausstellung „Mostra Contemporana“ in der Villa Borghese in Rom. – „Sol LeWitts Werk basierte auf dem Konstruktivismus des Bauhauses sowie der niederländischen Künstlervereinigung De Stijl. Sol LeWitt entwickelte die Ideen dieser Stilrichtungen weiter und experimentierte mit architektonischen Raumstrukturen, Gittermustern und Rasterkonstruktionen, die er auf ein Minimum reduzierte. Seine Arbeiten hielt der Künstler in zahlreichen Dokumentationen fest, die seine Auffassung der Kunsttheorie reflektieren“ (Wikipedia). – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Fotographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Concept-art, Konzeptkunst, Original-Photographie, Pop art, Pop-Kultur, Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
400,-- | ||
Gavarni (Paul, d i. Hippolyte Sulpice Guillaume Chevalier). Oeuvres nouvelles. Masques et visages. Bohemes (et) Etudes d’androgynes. Paris, (Libraire Nouvelle) o. J. (ca. 1855). Folio (37 x 28 cm.). 30 lithogr. Tafeln. OLn. mit goldgepr. Deckeltitel u. Deckelvignette.
Der vierte und letzte Band der Reihe. Mit 30 typischen Portraits aus der Pariser Bourgeoisie. „Ab 1828 schuf er geistreich-ironische Schilderungen der Pariser Gesellschaft und 1848 bis 1851 während eines Londonaufenthaltes moralistische Darstellungen der dortigen Armenviertel. Gavarni zählte zu den Meistern der Lithographie des 19. Jahrhunderts“ (Wikipedia). – Kapital geringf. beschädigt, stellenweise etwas stockfleckig, anfangs stärker, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Karikatur, Paris, Portraits, Portraits, caricatures, etc |
240,-- | ||
Lincoln, Abraham (1809-1865, 16. Präsident der USA). Orig.-Photographie (Albuminabzug, carte de visite, oval 5,7 x 4 cm.) auf Trägerkarton mit Ornamentrahmen (10,3 x 6 cm.). Um 1860.
Anonymes Portrait des bedeutenden Politikers, das auch als Stahlstich bekannt ist. – Im äußeren Rand marginal fleckig, sehr gut erhalten. Schlagwörter: Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, USA |
200,-- | ||
Neruda, Pablo (d. i. Ricardo Eliécer Neftalí Reyes Basoalto, 1904-1973, chilenischer Litartur-Nobelpreisträger). Orig.-Portraitphotographie (Silbergelatine) von Mario Dondero (1928-2015). Paris 1970. 24 x 18 cm.
Pressefoto. – „1969 wurde Neruda von der Kommunistischen Partei als Präsidentschaftskandidat nominiert, er verzichtete aber zu Gunsten des vom Wahlbündnis Unidad Popular favorisierten Sozialisten und Freundes Salvador Allende. 1970 gewann Allende die Präsidentschaftswahlen und überredete Neruda, Botschafter in Paris zu werden. Trotz seiner mittlerweile angegriffenen Gesundheit willigte er ein; er musste sich aber schon nach wenigen Monaten einer Operation unterziehen. Während seiner Genesung wurde ihm am 21. Oktober 1971 der Nobelpreis für Literatur „für eine Poesie, die mit der Wirkung einer Naturkraft Schicksal und Träume eines Kontinents lebendig macht“, zuerkannt. Wenige Tage nach der Verleihung des Preises kehrte Neruda nach Chile zurück; sein Gesundheitszustand verschlechterte sich stetig. Eine für den September 1973 geplante Serie von Aufführungen des Oratoriums Canto General von Mikis Theodorakis, beruhend auf Nerudas Text, bei der auch Nerudas Mitwirkung geplant war, musste wegen seiner Erkrankung und der sich überstürzenden politischen Ereignisse ohne ihn stattfinden. Am 23. September 1973 erlag Neruda, zwölf Tage nach dem Putsch in Chile unter Führung von Augusto Pinochet, angeblich seinem Krebsleiden (siehe Der Streit um die Todesursache). Nach seinem Tod wurde sein Haus vom Militär geplündert und zerstört“ (Wikipedia). – Rückseitig mit Stempel des Photographen Mario Dondero, der für zahlreiche Agenturen und Zeitungen arbeitete und viele berühmte Schriftsteller und Intellektuelle portraitierte (Roland Topor, Claude Mauriac, Daniel Pennac, Yashar Kemal, Nathalie Sarraute, Samuel Beckett, Alain Robbe-Grillet, Claude Simon, Jérôme Lindon, Robert Pinget, Claude Ollier). – Vintage. Schlagwörter: Literatur, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Porträts |
200,-- | ||
Fitzgerald, Ella Jane (1917-1996, US-amerikanische Jazz-Sängerin) u. Louis Daniel „Satchmo“ Armstrong (1901-1971, US-amerikanischer Jazztrompeter, Sänger und Schauspieler). Orig.-Portrait-Photographie (Silbergelatine-Abzug). O. O. um 1970. 24 x 18 cm.
Schönes Doppelporträt der beiden Weltstars des Jazz. Schlagwörter: Jazz, Musik, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Porträts |
100,-- | ||
Mayer, Léopold Ernest oder Louis Frederic Mayer. Portrait en pied d’une jeune fille: „Isidorine Maillet à 12 ans 1859“. Handkol. Salzpapierabzug. (22 x 18 cm.). Unter Passepartout auf Trägerkarton. Paris, Mayer Fréres, „Photographes de S. M. L’Empereur“ 1859.
Schönes großformatiges Kinderporträt mit handschr. Bezeichnung und Adresse des Fotoateliers auf dem Trägerkarton. – Der deutsch-französische Fotograf Léopold Ernest Mayer (1817-1865) gründete zusammen mit seinem Bruder Louis Frederic Mayer (1822-1913) um 1850 ein Fotoatelier in Paris. Nach dem Tod von Léopold Ernest wurde Pierre Louis Pierson (1822-1913) Geschäftspartner und das Atelier firmierte als „Mayer & Pierson, Photographes de S. M. L’Empereur, Boulevard des Capucines 3 Paris“. – Isidorine Maillet war die Tochter des Pariser Bildhauers Jacques-Léonard Maillet (1823-1894). – Passepartout etwas angestaubt und braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Original-Photographie, Paris, Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Porträts |
400,-- | ||
Rocoles, Jean-Baptiste de. Begebenheiten ausnehmender Betrüger. Mit Anmerkungen und einer Vorrede herausgegeben. 2 Teile in 1 Band. Halle, Christoph Peter Francke 1760. 8°. [13] Bl., 666 (recte 664) S. mit 2 gestoch. Frontisp. u. 22 gestoch. Portraits. Hln. d. 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikervergoldung.
Slg. Borst 110. Hayn-Got. IX, 222. VD18 11228997. Vgl. Fromm 22167 u. Rümann 966. – Erste deutsche Ausgabe von „Les imposteurs insignes“ Amsterdam 1683. – Interessante Sammlung mit Geschichten über Betrüger und Hochstapler, falsche Könige, Prinzen etc., darunter Waldemar von Brandenburg, Johann Bocold (König der Wiedertäufer), Bar Kochba und Sabbatai Ben Zwi. – Der franz. Historiker J.-B. de Rocoles (1620-1696) wurde 1673 von Kurfürst Friedrich Wilhelm nach Berlin berufen und zum Rath und Geschichtsschreiber ernannt. 1675 ging er nach Leiden und 1687 zurück nach Frankreich. Weil er jedoch seine ursprüngliche Stellen dort nicht wieder einnehmen konnte ging er wieder nach Holland und hat dort zwischen 1681 und 1683 einige Bücher veröffentlicht. Rocoles hat auch antike Klassiker wie Herodot und Tacitus ins Französische übersetzt. – Vorderes Gelenk geringf. angeplatzt, Deckel etwas berieben, Exlibris, stellenweise leicht braunfleckig und gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Betrüger, Hochstapler, Portraits, Porträtwerke |
380,-- | ||
Fougeron, Martine. Tete – a – tete. Intimate portraits of adolescent sons, 2005-2007. New York, Peter Hay Helpert Fine Art Gallery 2008. 8°. 44 S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OKart.
Eines von 1500 nummerierten und von Martine Fougeron signierten Exemplaren. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Portrait photography, Portraits, Signierte Bücher |
80,-- | ||
Helnwein, Gottfried. Faces. Text by William S. Burroughs, Heiner Müller, Reinhold Mißelbeck. Schaffhausen, Zürich, Frankfurt/M., Düsseldorf, Edition Stemmle (1992). Folio (35,5 x 26 cm.). 115, (1) S. mit 45 (3 farb.) Portraits. Illustr. OKart.
Erste Ausgabe. – Text in Deutsch und Englisch. – Von G. Helnwein signiert. – „There is a basic misconception that any given face, at any given time, looks more or less the same, like a statue’s face. Actually, the human face is as variable from moment to moment as a screen on which images are reflected, from within and from without. I have seen six pictures of the same subject taken in less than a minute – so different one from the other, as not to be recognizable as the same person. Gottfried Helnwein’s paintings and photographs attack this misconception, showing the variety of faces of which any face is capable. And in order to attack the basic misconception, he must underline and exaggerate by distortion, by bandages and metal instruments that force the face into impossible molds. Images of torture and madness abound, as happens from moment to moment in the face seen as a sensitive reflection of extreme perceptions and experience. How can a self-portrait depict statuesque calm in the face of the horrors that surround us all? The torture, disease, fear and hatred that has come to be the daily fare of what the Pope calls „the banquet of life“. These tortured faces all say: „This is what I mean… and this… and this… Look, and you will see.“ You can’t show anyone anything he hasn’t seen already, on some level – anymore than you can tell anyone anything he doesn’t already know. It is the function of the artist to evoke the experience of surprised recognition: to show the viewer what he knows but does not know that he knows. Helnwein is a master of surprised recognition“ (W. S. Burroughs). – Mit eindrucksvollen Portraits der Pop-Ikonen: Sting, Charles Bukowski, Keith Richards, Mick Jagger, David Bowie, W. S. Burroughs, Leo Castelli, Phil Collins, Michael Jackson, Clint Eastwood, Keith Haring, John Cale, Carl Barks, Elton John, Andy Warhol u. v. a. – „Depuis 1980, Helnwein travaille à une série appelée „Visages“. Débutent alors ses rencontres avec des idoles. Des stars du show-business, du cinéma, de la politique de Mick Jagger à Billy Wilder, d’Andy Warhol à Sting et Willy Brandt. Ses dernières rencontres avec Charles Bukowski et David Bowie à Los Angeles l’an passé viennent compléter cette exposition de 50 portraits où ces personnages issus d’un monde apparemment factice, sont totalement dénudés par l’objectif pointilliste de Gottfried Helnwein“ (Le Figaro 28. 10. 1992 zur Austellung in Goethe-Institut, Paris). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher |
240,-- | ||
Killian, H(ans). Facies dolorosa. Das schmerzensreiche Antlitz. Leipzig, Georg Thieme 1934. 4°. 88 S. mit 64 Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.
Auer 213. Heiting/Jaeger I, 348. Leuner, Fortlaufende Anmerkungen Nr. 4, 2006 (www(dot)fotokritik(dot)de). Parr/Badger I, 137. Nicht bei Heidtmann. – Erste Ausgabe, selten. – „Die Fotografien bilden im Bett liegende Patienten ab – jung, alt, männlich und weiblich. Sie wurden überwiegend von Nahem fotografiert, sodass viele Bilder Gesichter zeigen, die in weißen Krankenhauslaken liegen, mit der darunter stehenden Prognose des Patienten. Manchmal wird ein Patient mehrmals gezeigt, wie seine oder ihre Krankheit voranschreitet. Es sind überwiegend schwere Krankheitsbilder und manche Patienten sehen sediert oder resigniert aus, während andere offensichtlich an Schmerzen leiden. Das Buch steht in der Tradition des 19. Jahrhunderts, wobei sowohl physiologische als auch psychologische Schlussfolgerungen auf physiognomischer Untersuchung beruhen. … Killian fotografierte die Gesichter nicht frontal, sondern von der Seite und häufig auf der Höhe des Patienten, aus der Perspektive eines Besuchers. Auf einer Ebene wirken die Portraits der Kranken sehr intim und mitfühlend. Auf einer anderen Ebene erscheinen sie sehr kühl und distanziert, durch die Grautöne des Druckes. … Einen ähnlichen Eindruck vermitteln die Töne der Haut und der weißen Laken. Die Patienten sehen aus wie Marmorstatuen. Die Spannung zwischen dem Intimen und der Kälte erzeugt ein fesselndes und bemerkenswertes Buch – es verwischt die Linie zwischen Leben und Tod, zwischen Klarheit und Wahnsinn. Wie auch immer Facies Dolorosa als diagnostisches Instrument bewertet werden mag, es bleibt von verwirrender und überwältigender Schönheit. Ein Werk der fotografischen Wissenschaft hat unzweifelhaft die Grenze zur fotografischen Kunst überschritten“ (dt. Übersetzung aus Parr/Badger). – „Die Hymne von Martin Parr für dieses Buch mag befremdlich sein. Dr. Killian war kein liebender, einfacher Arzt, der seine sterbenden Patienten noch einmal mit ihrer Würde abgelichtet hatte. Das Parrsche Bild ist Sozial-Kitsch. Killian war ein distanzierter Wissenschaftler, ohne ethische Grenzen, aber mit künstlerischen Neigungen – er hat auch gemalt. Nicht ohne Grund griff er auf das Genre der Portraitfotografie zurück, um die „Physiognomie“ wieder als ärztliches diagnostisches Mittel zu propagieren. Besonders wenn man weiß, dass Portraitfotografie in den 20er und 30er Jahren der Weimarer Zeit extrem ideologisch aufgeladen war. Vom „Germanischen Volksgesicht“ der Erna-Lendvai-Dircksen, Helmar Lerskis Arbeitergesicht als Kunstskulptur in den „Metamorphosen“ als linke Provokation oder Sanders Kaleidoskop einer im Untergang begriffenen Gesellschaftsordnung des verspätet ausgehenden 19. Jahrhunderts“ (T. Leuner). – Hans Killian (1892-1981), Arzt und Schriftsteller, lebte „seine musischen und künstlerischen Neigungen als Geiger, Maler und gelegentlich auch als Fotograf aus. Sein mit Fotos ausgestattetes (wissenschaftliches) Buch ‚Facies dolorosa‘ (1934) über den Gesichtsausdruck von Schmerzpatienten erlangte Berühmtheit. Killian betatigte sich im Dritten Reich mit medizinischen Experimenten, was aufhorchen ließ“ (T. Wiegand in Heiting/Jaeger). – Exemplar aus der Bibliothek des Euthanasie-Arztes Ludwig Theato (Prom. Universität Freiburg im Br. 1940) mit dessen Stempel, Einband etwas berieben, Kapital geringfügig beschädigt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträt, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
600,-- | ||
Moore, Henry (1898-1986, englischer Bildhauer und Zeichner). Orig.-Photographie (Silbergelatine) von (David J.) Maenza (1933-2013). Rom, Citta di Castello (1972). Format 30 x 24 cm.
Der Künstler zusammen mit seiner Frau Irina Radetsky im Gespräch. – Rückseitig mit Stempel des amerik. Photographen D. J. Maenza, der vorwiegend für die Chicago Tribune arbeitete, vintage. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
300,-- | ||
Pariser Kommune – Appert, Eugène u.a. Album mit 51 Orig.-Photographien (Albumin-Abzüge). Meist Porträts von Akteuren der Pariser Kommune und des Deutsch-Französischen Krieges. Paris ca. 1871. Quer-8° (13 x 18,5 cm.). Weinrotes blindgepr. OLdr. mit Goldschnitt.
Meist mit Bleistift auf dem Kartonblatt oder auf dem Trägerkarton verso bezeichnet, teils auch recto in Tinte. – Besonders interessant durch 13 Porträts von Eugène Appert (1830-1891), die Frauen auf der Seite der Kommune zeigen, meist sogenannte „pétroleuses“, denen vorgeworfen wurden, während der Kämpfe in Paris Gebäude in Brand gesteckt zu haben. – „After the rebellion, Appert took the portraits of hundreds of the individual communards while imprisoned in jail. He was not assigned this job by the authorities, but took the initiative upon himself to do this, which also happened to have a commercial motive. Indeed, his photographs where eagerly puchased and reproduced once and again. The police also benefited from his images by including them in their card indexes“ (Hannavy 55). – Enthält eine Fotografie der berühmten Louise Michel (1830-1905), „maitresse de Ferré“,außerdem u. a. Hortense David, Clara Fournier, Marie Leroy, „maitresse d’Urbain“ (2 verschiedene Fotografien), Eulalie Papavoine, Elisabeth Retiffe, „condemnée à mort“ und „Anna pétroleuse“ (d. i. Léontine Suetens). Unter den männlichen Abgebildeten sind u.a. Fotografien der Kommunarden Frédéric Cournet, Napoléon Gaillard, Charles Ferdinand Gambon, Félix Pyat und Auguste Vermorel enthalten, außerdem Porträts der Generäle Louis d’Aurelle de Paladines und Félix Charles Douay und des Admirals Louis Pierre Alexis Pothuau. 5 Fotografien zeigen teils zerstörte Gebäude (eines „Maison Miller“, Rue St. Denis lose beiliegend). Außerdem 9 Fotografien nach Gemälden oder Lithographien. – Einband etwas angestaubt, berieben und fleckig, Messingschließe fehlt, Unterlagekartons stellenw. etwas fleckig, Fotografien kaum, Einstecktaschen vereinzelt etwas eingerissen. – Dazu: Edith Thomas. Les „Pétroleuses“. Paris, Gallimard (1963). 288 S., 4 Bl. Illustr. OKart. Schlagwörter: Commune, 1871, Deutsch-Französischer Krieg 1870-1871, Les „pétroleuses“, Original-Photographie, Paris, Pariser Kommune, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
3.800,-- | ||
Dijkstra, Rineke. Beaches. Amsterdam, Idea books u. Zürich, Codax puplisher (1996). 4°. 55 S. mit 18 ganzs. farb. Abb. OPbd. mit Deckelbild.
Auer 733. Koetzle 114 f. (mit 3 Abb.). Parr/Badger II, 277 (mit 3 Abb.). – Erste Ausgabe. – Eines von 250 num. Exemplaren, auf dem Titelblatt von R. Dijkstra signiert. – Mit einer Einleitung „The site of the visible“ von Birgid Uccia (deutsche Übersetzung: Catherine Schelbert). – „Die Darstellung des Menschen ist bislang Rineke Dijkstras einziges Thema. Die niederländische Fotografin wurde im Laufe der 90er Jahre mit einer Serie von Porträts international bekannt. Diese umfangreiche Arbeit besteht aus Farbfotografien, die Kinder und Jugendlioche in Badekleidung an verschiedenen Stränden Europas und in den USA zeigen. Alleine, zu zweit oder in Gruppen präsentieren sich die Personen der Kamera der Fotografin. Frontal, in der ganzen Figur abgebildet, posieren sie ernst vor dem Fonds des in weichen Farben gehaltenen Meeres, dem sie gerade entstiegen zu sein scheinen…“ (T. Weski in Koetzle). – Tadellos. Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Portrait, Portrait photographers, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträts, Signierte Bücher |
750,-- | ||
Horowitz, Michael. Menschenbilder. Photos von Michael Horowitz aus den Jahren 1966 bis 1986. Wien, MHM Michael Horowitz Media (2004). Folio (36 x 27 cm.). 272 S. mit 150 teils doppelblattgr. Tafeln u. 1 mont. Orig.-Photographie (29 x 20,5 cm., Helmut Qualtinger mit Fliegerbrille). OLn. in Orig.-Leinenschuber.
Eines von 3000 num. Exemplaren. – Mit eigenhändiger Widmung und Signatur von M. Horowitz. – „Der Bildband „Menschenbilder“ ist ein Werk mit Bildern, die Geschichten erzählen. Von 1966 bis 1986 gelang es Michael Horowitz verschiedenste Menschen aus der Reserve zu locken und ihre größten Geheimnisse auszuplaudern. So entstand eine Reihe von Bildern mit Persönlichkeiten von Thomas Bernhard und Elias Canetti, Helmut Qualtinger und Oskar Werner über Karl Böhm und Herbert von Karajan, Klaus Maria Brandauer und Paula Wessely bis hin zu John Lennon, Sir Peter Ustinov und Andy Warhol“ (M. H.). – Tadellos. Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Portrait photographers, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher, Widmungsexemplar |
240,-- | ||
Horowitz, Michael. Menschenbilder. Photos von Michael Horowitz aus den Jahren 1966 bis 1986. Wien, MHM Michael Horowitz Media (2004). Folio (36 x 27 cm.). 272 S. mit 150 teils doppelblattgr. Tafeln u. 1 mont. Orig.-Photographie (29 x 20,5 cm., Helmut Qualtinger mit Fliegerbrille). OLn. in Orig.-Leinenschuber.
Eines von 300 num. Exemplaren der Vorzugsausgabe (GA 3000 Exemplare). – Von M. Horowitz signiert. – „Der Bildband „Menschenbilder“ ist ein Werk mit Bildern, die Geschichten erzählen. Von 1966 bis 1986 gelang es Michael Horowitz verschiedenste Menschen aus der Reserve zu locken und ihre größten Geheimnisse auszuplaudern. So entstand eine Reihe von Bildern mit Persönlichkeiten von Thomas Bernhard und Elias Canetti, Helmut Qualtinger und Oskar Werner über Karl Böhm und Herbert von Karajan, Klaus Maria Brandauer und Paula Wessely bis hin zu John Lennon, Sir Peter Ustinov und Andy Warhol“ (M. H.). – Tadellos. Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Portrait photographers, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher |
280,-- | ||
Portrait eines jungen Mannes, auf einem Stuhl sitzend, nach links dem Betrachter zugewandt. Handkolorierte Orig.-Photographie (Albuminabzug). London, The London School of Photography um 1865. 9,5 x 6,5 cm. unter goldfarb. Passepartout. Dunkelrotes Orig.-Lederetui, mit Samt gefüttert u. goldgepr. Adresse auf dem Rückendeckel.
Schönes Studioportrait eines blonden Mannes mit Backenbart in Frack und mit Blau kolorierter Fliege, daneben ist ein Buch auf einem Beistelltisch zu sehen. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
120,-- | ||
Winter – Les Alsacíens illustres. portraits en photographie avec notices biographiques. Première livraison: Geiler de Kaysersberg. – Jacques Sturm. – Schoepflin. – J. L. Herrenschneider. Photographies par Ch(arles) Winter. Strasbourg, Schmidt 1864. 8°. 5 Bl. u. 5 (statt 4) Orig.-Photographien (Albuminabzüge) nach gezeichneten Portraits. Typogr. OBr.
Vgl. Roosens/Salu 11071: „Charles Winter, photographe, un pionnier strasbourgeois, 1821-1904“, Strasbourg 1985. – Insgesamt erschienen 6 Lieferungen mit zus. 24 Photographien. – Das Portrait von Herrenschneider doppelt beigebunden. – Umschlag etwas angestaubt, Exlibris, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Elsass, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits |
50,-- | ||
Ritts, Herb. Notorious. München, Paris, London, Schirmer-Mosel 1992. Folio. [159] S. mit ganzs. Tafeln. Illustr. OPbd.
Koetzle 370. – Erste deutsche Ausgabe, die amerik. Originalausgabe erschien gleichzeitig auch in Boston. – „Ritts’ Aufnahmen sind von einer kalkulierten Sinnlichkeit, die sich, da auf fälschliche Weise artfiziell, nur schwer erfassen lässt: Sie arbeiten mit Charme, Gewandtheit, Ironie, Intelligenz und Eleganz. Sein imponierendes OEuvre muss als ein Heldenepos gelesen werden, dessen Personal die Stars sind, die standardisierte Mikrogesellschaft der globalen Monokultur, aus der am Ende unserer heutigen Epoche ein erschreckendes, ungeschminktes Porträt der heutigen Welt entsteht“ (P. Roegiers). Schlagwörter: Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
90,-- | ||
Strauß, David Friedrich (1808-1874, deutscher Schriftsteller, Philosoph und evang. Theologe). Orig.-Portrait-Photographie (Bromsilber-Abzug auf Orig.-Trägerkarton, Carte-de-visite) von Hermann Günther. Berlin (um 1865). Ca. 8,5 x 5,5 cm. Trägerkarton: 10 x 6,2 cm.
Vgl. Stenger, Photographie in Kultur und Technik S. 135. Witkin-London, Photogr. Collector S. 349. – Der bedeutende Philosoph und Theologe in 3/4-Figur nach links, lesend auf einem Stuhl sitzend. – Photographische Orig.-Portraits von D.F.Strauß sind sehr selten. – Der Berliner Fotograf H. Günther betrieb von 1865 bis 1871 ein Atelier auf dem Werderscher Markt No. 6 und war Hof-Photograph Seiner Majestät des Königs und Seiner königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Carl. Günther gelang u.a. erstmals in Deutschland die Aufnahme eines Blitzes. – D. F. Strauß analysierte in seinem Hauptwerk „Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet“ (2 Bände, Tüb.1835/36) „die Evangelien schonungslos als mythische Erzählungen, bot aber neben der Destruktion ihrer Aura historischer Authentizität zugleich eine tendenziell demokratische Christologie, die bislang exklusiv Jesus zugeschriebene Prädikate generell auf die Gattung Mensch übertrug. Die vom gebildeten Lesepublikum nicht mißzuverstehenden politischen Implikationen dieser Umdeutung begründeten den Sensationserfolg des Buchs mit, beendeten aber auch die akad. Karrierehoffnungen des Autors“ (F. W. Graf in NDB XXV, 502 f.). – Rückseitig mit Atelierwerbung des Fotografen, etwas verblasst und teils etwas fingerfleckig. Schlagwörter: Original-Photographie, Philosophie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Theologie |
400,-- | ||
Mansard, Claude (1922-1967, französischer Schauspieler). Orig.-Portrait-Photographie (Silbergelatine) von Henri Roger Viollet (1869-1947). Paris 1952. Format: 24 x 18 cm. (Hochformat).
Claude Mansard in der Rolle des Mr. Smith In Eugene Ionesco’s „La Cantatrice Chauve“ im Theatre de la Huchette. – Der bedeutende franz. Fotograf H. Roger Violett soll bereits als elfjähriger sein erstes Foto gemacht haben. Im Alter von 20 Jahren experimentierte er sich als junger Ingenieur mit fotografischen Spezialeffekten und fertigte witzige Selbstporträts an, die er „Bilokationen“ und „Trilokationen“ nannte. Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete er als Dokumentations- und Porträtfotograf. Die mehreren tausend Fotografien von Henri Roger Violett sowie die seines Bruders Ernest gehören bilden den Grundbestand der Pariser Agentur Roger-Viollet. – Rückseitig mit 2 Stempeln der Agentur H. Roger-Violett, vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Schauspieler, Theater |
200,-- | ||
Gide, André Paul Guillaume (1869-1951, französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger). Orig.-Portrait-Photographie (Silbergelatine) von Henri Roger Viollet (1869-1947). Paris 1937. Format: 24 x 18 cm. (Hochformat).
Bekanntes Porträt des Nobelpreis-Trägers an seinem Schreibtisch. – Der bedeutende franz. Fotograf H. Roger Violett soll bereits als elfjähriger sein erstes Foto gemacht haben. Im Alter von 20 Jahren experimentierte er sich als junger Ingenieur mit fotografischen Spezialeffekten und fertigte witzige Selbstporträts an, die er „Bilokationen“ und „Trilokationen“ nannte. Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete er als Dokumentations- und Porträtfotograf. Die mehreren tausend Fotografien von Henri Roger Violett sowie die seines Bruders Ernest gehören bilden den Grundbestand der Pariser Agentur Roger-Viollet. – Rückseitig mit Stempel der Foto-Agentur (″Collection Violett“), vintage. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Schriftsteller |
500,-- | ||
Cocteau, Jean (1889-1963, französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler). Orig.-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Saint-Jean-Cap-Ferrat 1961. 40 x 30 cm (Hochformat).
J. Cocteau präsentiert seiner langjährigen Freundin und Mäzenin Francine Weisweiller (1916-2003) ihr Portrait. – Cocteau hat F. Weisweiller bei den Dreharbeiten zu seinem Film „Les Enfants terribles“ kennengelernt und verbrachte mit seinem Freund Édouard Dermit bis zu seinem Tod immer wieder lange Zeiträume in deren Villa Santo Sospir in Saint-Jean-Cap-Ferrat, die er mit zahlreichen Fresken ausstattete. Die Villa war auch Schauplatz einiger Filme Cocteaus, die oft von F. Weisweiller finanziert wurden. – Rückseitig mit Stempel von Aldo Durazzi, dem Sohn des Fotografen, wohl späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
400,-- | ||
Cocteau, Jean (1889-1963, französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler). Orig.-Potrait-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Saint-Jean-Cap-Ferrat 1961. 40 x 30 cm (Hochformat).
Schönes Ganzkörper-Portrait des berühmten „Dichterfürsten“ und Universalkünstlers vor dem riesigen Wandteppich im Esszimmer der Villa Santo Sospir in Saint-Jean-Cap-Ferrat. – Die Villa wurde in den Jahren von 1931 bis 1935 von der französischen Mäzenin Francine Weisweiller (1916-2003) im regionalen, mediterranen Stil erbaut. J. Cocteau verbrachte mit seinem Freund Édouard Dermit bis zu seinem Tod immer wieder lange Zeiträume in der Villa, die er mit zahlreichen Fresken ausstattete. – Rückseitig mit Stempel von Aldo Durazzi, dem Sohn des Fotografen, wohl späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
400,-- | ||
Cocteau, Jean (1889-1963, französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler). Orig.-Potrait-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Menton (?) 1961. 40 x 30 cm (Hochformat).
Schönes Ganzkörper-Portrait des berühmten „Dichterfürsten“ und Universalkünstlers mit einem Gemälde in dessen Atelier. – Rückseitig mit Stempel von Aldo Durazzi, dem Sohn des Fotografen, wohl späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
400,-- | ||
Frisch, Max (1911-1991, Schweizer Schriftsteller und Architekt). Original-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1963. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Nahaufnahme des Schriftstellers, in einem Sessel in seiner Wohnung in Rom. Von 1960 bis 1965, hatte Max Frisch seinen Lebensmittelpunkt in Rom. Er folgte der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann in die italienische Stadt, nachdem sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. – Rückseitig mit Stempel des Fotografen und der ital. Foto-Agentur DUFOTO, vintage. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
300,-- | ||
Frisch, Max (1911-1991, Schweizer Schriftsteller und Architekt). Original-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1963. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Schönes Porträt des Schriftstellers, in einem Sessel in seiner Wohnung in Rom. Von 1960 bis 1965, hatte Max Frisch seinen Lebensmittelpunkt in Rom. Er folgte der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann in die italienische Stadt, nachdem sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. – Rückseitig mit Stempel des Fotografen und der ital. Foto-Agentur DUFOTO, vintage. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
300,-- | ||
Leibovitz, Annie. Women. Photographs by Annie Leibovitz. Essay by Susan Sontag. New York, Random House (2000). 4°. 247, (9) S. mit ganzs., teils farb. Abb. OKart.
Erste Ausgabe. – Katalogbuch zur Ausstellung in der Corcoran Gallery of Art, Washington 1999. – Tadellos. Schlagwörter: Portrait photographers, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
45,-- | ||
Ernst, Max (1891-1976, deutsch-französischer Maler, Grafiker und Bildhauer). Orig.-Photographie von Sandro Beccetti (1935-2013). Rom 1972. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Ausdrucksstarkes Porträt des 81-jährigen Künstlers. – „Max Ernst erneuerte die Sprache der Malerei des 20. Jahrhunderts auf revolutionäre Weise. Als Autodidakt ohne akademische Ausbildung wandte er sich gegen die alte Auffassung von „Talent“ und lobte den Surrealismus, der das „Märchen vom Schöpfertum“ angegriffen und vernichtet habe. Der von ihm sehr geschätzte Maler der Romantik, Caspar David Friedrich, hatte seine malerischen Zeitgenossen aufgerufen: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst sehest dein Bild, Dann fördere zutage, was du im Dunkeln gesehen, dass es zurückwirke auf Andere, von außen nach innen.“ Max Ernst formulierte es ähnlich: „Die Rolle des Malers besteht darin, einzukreisen und zu projizieren, was er in sich selbst sieht“.“ (Wikipedia). – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Fotografen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträt, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Porträts |
600,-- | ||
Beuys, Joseph Heinrich (1921-1986, deutscher Maler). Orig.-Photographie von Sando Becchetti (1935-2013). Rom 1973. Format: 40 x 30 cm.
Hervorragendes Porträt des berühmten Aktionskünstlers entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. Der Künstler in seiner bekannten „Uniform“: Weste mit aufgesetzten Taschen darüber Wollmantel mit großem Fellkragen und dem obligatorischen Filzhut (von Stetson). – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
400,-- | ||
Hoffman, Dustin Lee (geb. 1937, US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger). Orig.-Photographie von Sando Becchetti (1935-2013). Rom 1973. Format: 40 x 30 cm.
Ganzkörper-Portrait entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. – Hoffman zählt seit Mitte der 1970er-Jahre zu den führenden Charakterdarstellern des US-amerikanischen Films. – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
400,-- | ||
Hoffman, Dustin Lee (geb. 1937, US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger). Orig.-Photographie von Sando Becchetti (1935-2013). Rom 1973. Format: 40 x 30 cm.
Ganzkörper-Portrait entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. – Hoffman zählt seit Mitte der 1970er-Jahre zu den führenden Charakterdarstellern des US-amerikanischen Films. – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
300,-- | ||
Bettina (d. i. Dora Maria Winternitz-Walter). Porträt-Photographie 1925 – 1990. Texte: Willy Rotzler (und) Martin Steiner. Zürich, Verlag NZZ 1993. 4°. 166 S. mit zahlr. Abb. OLn. mit illustr. OU.
Mit eigenh. Widmung von Bettina. – D. M. Winternitz-Walter (1911-1999) in München geboren, stammt aus einer Künstlerfamilie. „Sie tritt mit 16 Jahren in eine Photographenlehre ein. Nach Wanderjahren etabliert sie sich in Zürich und wird bald als Porträtistin bekannt, die pionierhaft mit der Kleinbildkamera arbeitet. Neben ihrer Tätigkeit im Atelier interviewt sie die bedeutendsten zeitgenössischen Künstler. Durch diese Begegnungen angeregt, eröffnet sie die Galerie Bettina im Zentrum der Züricher Altstadt“ (W. Rotzler). – Das Fotoarchiv der Zentralbibliothek dokumentiert die späte fotokünstlerische Produktion Bettinas von 1957 bis 1987 lückenlos. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtphotographie, Porträts, Signierte Bücher, Widmungsexemplar |
50,-- | ||
Eisenstaedt, Alfred. Witness to our time. Foreword by Henry R(obinson) Luce. New York, The Viking Press o. J. (1966). 4°. 343 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OLn. mit farbig illustr. OU. (Jacket design by George Giusti). (A Studio book).
Kloetzle S. 127 f. – Erste Ausgabe der ersten Werkschau des berühmten amerk. Fotografen, der als einer der einflussreichsten Fotoreporter des 20. Jahrhunderts gilt. – „Als er 1935 in die USA emigrierte, gehörte er zu den ersten vier fest angestellten Fotografen für die gerade im Aufbau begriffene und ein Jahr später etablierte Zeitschrift „Life“. Für sie fotografierte er in den Folgejahren fast einhundert Titel und mehr als 2000 Reportagen. Die Großen der Welt aus Politik, Wirtschaft und Kultur zu porträtieren, lag ihm am besten. Dabei ließ er sich ganz auf deren Eigenheiten ein. So entstand in mehr als 50 Berufsjahren ein ‚Who is Who‘ ganz besonderer Art: eine Weltgeschichte in Porträts“ (E. Kaufhold in Koetzle). – Schutzumschlag mit kl. Randläsuren, gutes Exemplar. Schlagwörter: Fotografen, Photography, Photojournalism, Photojournalismus, Portrait photography, Portraits, Porträtfotografie |
100,-- | ||
Becher, Bernd (eig. Bernhard) und Hilla (1931-2007 u. 1934-2015, Fotografen-Ehepaar und Gründer der Düsseldorfer Photoschule). Orig.-Photographie von Sandro Becchetti. Rom 1973. 40 x 30 cm.
Porträt des berühmten Künstlerpaars entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. – „Ein Künstlerehepaar, das seit mehr als dreißig Jahren zusammenarbeitet …, hat quasi im Alleingang, unbeeinflusst von der wissenschaftlichen Diskussion, ein erstaunliches Archiv dokumentarischer Aufnahmen geschaffen…“ (K. Bussmann in Koetzle S. 40). – Rücks. mit Stempel des Photographen, vintage. Schlagwörter: Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie |
400,-- | ||
Becher, Bernd (eig. Bernhard) und Hilla (1931-2007 u. 1934-2015, Fotografen-Ehepaar und Gründer der Düsseldorfer Photoschule). Orig.-Photographie von Sandro Becchetti. Rom 1973. 30 x 40 cm.
Porträt des berühmten Künstlerpaars entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. – „Ein Künstlerehepaar, das seit mehr als dreißig Jahren zusammenarbeitet …, hat quasi im Alleingang, unbeeinflusst von der wissenschaftlichen Diskussion, ein erstaunliches Archiv dokumentarischer Aufnahmen geschaffen…“ (K. Bussmann in Koetzle S. 40). – Rücks. mit Stempel des Photographen, vintage. Schlagwörter: Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie |
400,-- | ||
Hepburn, Audrey (d. i. Audrey Kathleen Ruston, 1929-1993, britisch-niederländische Schauspielerin). Original Photographie (Silber-Gelatine). Rom 1961. Format: 30,5 x 24 cm.
Schöne Aufnahme der lachenden Schauspielerin mit dem berühmten Filmproduzenten Dino de Laurentiis (eig. Agostino de Laurentiis, 1919-2010) im Theatro dell’Opera in Rom. – Rückseitig mit dem Stempel einer italienischen Fotoagentur, vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträt, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
300,-- | ||
Einträge 1–40 von 40
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