Photographie
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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| Cocteau, Jean (1889-1963, französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler). Orig.-Potrait-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Saint-Jean-Cap-Ferrat 1961. 40 x 30 cm (Hochformat).
Schönes Ganzkörper-Portrait des berühmten „Dichterfürsten“ und Universalkünstlers vor dem riesigen Wandteppich im Esszimmer der Villa Santo Sospir in Saint-Jean-Cap-Ferrat. – Die Villa wurde in den Jahren von 1931 bis 1935 von der französischen Mäzenin Francine Weisweiller (1916-2003) im regionalen, mediterranen Stil erbaut. J. Cocteau verbrachte mit seinem Freund Édouard Dermit bis zu seinem Tod immer wieder lange Zeiträume in der Villa, die er mit zahlreichen Fresken ausstattete. – Rückseitig mit Stempel von Aldo Durazzi, dem Sohn des Fotografen, wohl späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
320,-- | ![]() |
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| Cocteau, Jean (1889-1963, französischer Schriftsteller, Filmregisseur und Maler). Orig.-Potrait-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Menton (?) 1961. 40 x 30 cm (Hochformat).
Schönes Ganzkörper-Portrait des berühmten „Dichterfürsten“ und Universalkünstlers mit einem Gemälde in dessen Atelier. – Rückseitig mit Stempel von Aldo Durazzi, dem Sohn des Fotografen, wohl späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
320,-- | ![]() |
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| Frisch, Max (1911-1991, Schweizer Schriftsteller und Architekt). Original-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1963. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Nahaufnahme des Schriftstellers, in einem Sessel in seiner Wohnung in Rom. Von 1960 bis 1965, hatte Max Frisch seinen Lebensmittelpunkt in Rom. Er folgte der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann in die italienische Stadt, nachdem sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. – Rückseitig mit Stempel des Fotografen und der ital. Foto-Agentur DUFOTO, vintage. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
250,-- | ![]() |
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| Frisch, Max (1911-1991, Schweizer Schriftsteller und Architekt). Original-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1963. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Schönes Porträt des Schriftstellers, in einem Sessel in seiner Wohnung in Rom. Von 1960 bis 1965, hatte Max Frisch seinen Lebensmittelpunkt in Rom. Er folgte der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann in die italienische Stadt, nachdem sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. – Rückseitig mit Stempel des Fotografen und der ital. Foto-Agentur DUFOTO, vintage. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
250,-- | ![]() |
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| Rankin (Waddell, John) and Damien Hirst. Myths, Monsters and Legends. Featuring Dani Smith. Prosthetics Nigel Booth. London, Rankin Photography 2011. Gr.-4° (44 x 30 cm.). 72 S. mit meist doppelblattgr. Farbtafeln. OLn. mit blindgepr. Rücken- u. Deckeltitel.
Erste Ausgabe. – „Myths, Monsters and Legends In this unique art book and epic collaboration, long-term friends, photographer Rankin and artist Damien Hirst, leverage their respective creative mediums and shared dark wit. Inspired by their conversations around myths, monsters and legends, they decided to extend their exploration of the subject by creating something tangible. When Rankin met one of Hirst’s favourite subjects, the pair gained a third collaborator in model, Dani Smith. Originating from Damien’s fascination with the ancient world, and with Rankin keen to push himself creatively beyond the constraints of the expected fashion and beauty photography, the trio worked together to create menacing…“ (Verlagswerbung). – Der schottische Portrait- und Modefotograf J. Wadell Rankin (geb. 1966) gibt seit 2000 sein eigenes Modemagazin „Rank“ heraus. Er fotografierte unter anderen Kate Moss, Heidi Klum, Gisele Bündchen, Keira Knightley, Vivienne Westwood, Katy Perry, Madonna, Cate Blanchett, Nelly Furtado und David Bowie. – Rückendeckel mit leichten Kratzspuren, gutes Exemplar. |
50,-- | ![]() |
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| Kon – Murakami, Ryu u. Toshiharu Ito. Michiko Kon. Art direktion: Toshio Yamagata. (Tokyo), Korinsha Press (1997). Gr.-4° (35 x 28 cm.). [6] Bl., 50 (4 farb.) Tafeln, [8] Bl. Weinroter OLn. in silberfarb. Orig.-Pappkassette mit Deckelbild.
Erste Ausgabe. – Die japanische Fotografin Michiko Kon (geb. 1955 in Kanagawa) machte 1978 ihren Abschluss an der Sokei Art School. Danach besuchte sie bis 1980 das Tokyo Photographic College, nachdem sie während ihrer Jahre in Sokei hauptsächlich Malerei und Druckgrafik studiert hatte. Die meisten ihrer Fotografien sind Schwarz-Weiß-Abzüge mit minimalistischem Hintergrund und behandeln oft Themen wie Tod, Sexualität und Schönheit. Sie verwendet einzigartige Multimedia-Inhalte und ist vor allem dafür bekannt, dass sie Meeresbewohner in ihre surrealistischen Fotografien einbezieht, darunter Lachsrogen, Fische, Tintenfische und Krabben. Ihre erste Ausstellung „Still Life“ fand 1985 im Shinjuku Nikon Salon in Tokio statt. 1992 hatte sie ihre erste Museumsausstellung in den USA im MIT List Visual Arts Center. Einige ihrer neueren Arbeiten entstanden in Mexiko. – Die Kassette an einem Gelenk restauriert, sonst tadellos. Schlagwörter: Japan |
150,-- | ![]() |
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| Soupault, Ré. Eine Frau allein gehört allen. 35 Fotos (Duotone) aus dem „Quartier réservé“ in Tunis. Heidelberg, Wunderhorn 1988. 4°. 12 S. u. 35 Tafeln. OPbd. mit illustr. OU.
Erste Ausgabe. – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Frauen, Portrait photographers, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Prostituierte, Prostitution |
30,-- | ![]() |
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| Laryew, Stanislaw (genannt Waléry). Nus. Cent photographies originales de Laryew. Paris, Librairie des Arts Decoratifs A. Calavas 1934. 4°. [2] Bl. (Titel) u. 100 Heliogravüren in Sepia. Halbleinen-Mappe mit Deckeltitel und Schließband.
Auer 164. Bertolotti 90 f. – Einzige Ausgabe. – Seltene Folge stimmungsvoller Art Deco Aktaufnahmen des Pariser Fotografen, der sich Lucien Waléry nannte. – „Woher er kam, wo und wann er geboren wurde, schien niemand zu wissen. Seine Herkunft blieb geheimnisvoll. Schnell erwarb sich Lucien Waléry einen respektablen Ruf, vorzugsweise als Porträtist schillernder Geschöpfe der Bühnen- und Halbwelt-Prominenz. Seine diesbezüglich zahlreichen Bilder pflegte er gerne schwungvoll mit „Waléry – Paris“ zu signieren. Zuweilen bediente er sich aber auch der Anagramme „Yrélaw“ oder „Laryew“. Berühmt sind seine vor 100 Jahren gewagten Aufnahmen von Revue-Tänzerinnen – namentlich von Josephine Baker und Mata Hari. Waléry wird oft mit Stanislaw Julian Ignacy Graf Ostroróg, 1863-1935 verwechselt, stilkritisch gesehen, könnten Waléry und der Graf Ostoróg sehr wohl ein und dieselbe Person gewesen sein… Jedoch: Um 1930 verschwindet Lucien Waléry wieder aus Frankreich – so diskret, wie er gekommen war… Zurück sind in Frankreich zahlreiche Fotos von mehrheitlich hohem erotischem Reiz und technischer Perfektion geblieben. Man mag auf den ersten Blick kaum glauben, dass da derselbe fotografische Meister am Werk war“ (Jürg H. Meyer, Wer war Walery? in fotointern.ch). – Rücken geringf. fleckig u. an den Gelenken stellenweise leicht angeplatzt, sonst sehr gut erhalten und sauber. – With 100 photogravures in Sepia by Walery. Beautiful atmospheric collection of Art Deco nudes by the Parisian photographer who called himself Lucien Waléry. „Where he came from, where and when he was born, nobody seemed to know. His origins remained a mystery. Lucien Waléry quickly acquired a respectable reputation, preferably as a portraitist of dazzling creatures of the stage and demimonde. He liked to sign his numerous pictures in this respect with „Waléry – Paris“. Sometimes, however, he also used the anagrams „Yrélaw“ or „Laryew“. His daring photographs of revue dancers 100 years ago – namely Josephine Baker and Mata Hari – are famous. Waléry is often confused with Stanislaw Julian Ignacy Count Ostroróg, 1863 – 1935, but from a stylistic point of view Waléry and the Graf Ostoróg could very well have been one and the same person“ (Jürg H. Meyer, Wer war Walery?). – Boards slightly browned due to the paper, overall very well preserved. Schlagwörter: Aktfotografie, Aktphotographie, Erotica, Photography of the nude |
1.800,-- | ![]() |
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| Blossfeldt, Karl. Wundergarten der Natur. Neue Bilddokumentation schöner Pflanzenformen. Berlin, Verlag für Kunstwissenschaft o. J. (1932). 4°. XIII, (3) S. u. 137 Abb. auf 120 num. Bildtafeln in Kupfertiefdruck. Hellgrauer OLn. mit Rücken- u. Deckeltitel u. Deckelvignette (Entwurf: Curt Siebert) u. illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Heidtmann 14481. Heiting/Jaeger I, 194 ff. (mit mehreren Abb.). The Open Book 106 f. – Erste Ausgabe. – „Dass hier die hohe Qualität des ersten Bandes beibehalten werden konnte, liegt daran, dass trotz des Verlagswechsels erneut die Graphische Anstalt Ganymed in Berlin mit der Druckherstellung beauftragt wurde… Gleich zu Beginn des Abbildungsteils fallen erste Unterschiede zu ‚Urformen der Kunst‘ ins Auge. Die Pflanzen bilden fast immer einen stärkeren Kontrast zum Hintergrund, was daran liegt, dass dieser, im Gegensatz zum vorherrschenden Grau des ersten Bildbandes häufig schwarz oder weiß gehalten ist. Dadurch geraten die Licht-Schatten-Kontraste insgesamt wesentlich eindrücklicher, die Pflanzen wirken folglich noch plastischer… Überhaupt tauchen nur wenige Seiten mit zwei oder drei Fotografien auf… Abgesehen davon, dass diese neue Form der Anordnung sich mehr den botanischen Gegebenheiten anpasst, entspricht sie in ihrer Klarheit und Strenge auch wesentlich deutlicher dem Stil der Neuen Sachlichkeit. Diese Feststellung darf im Übrigen für den gesamten zweiten Bildband gelten“ (B. Hammers in Heiting/Jaeger). – „Blossfeldts Aufnahmen zeigen in starker Vergrösserung pflanzliche Details und organische Formbildungen, die Bezüge zu dekorativen Elementen und ornamentalen Formen der Kunstgeschichte deutlich machen. Diese fotografischen Arbeiten beeinflussten Renger-Patzsch und Finsler“ (R. Mißelbeck S. 25). – Schutzumschlag etwas berieben, leicht angestaubt und am Kapital mit restaurierter Fehlstelle (ger. Textverlust des Rückentitels), Einband und Vorsätze leicht stockfleckig, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Botanik |
1.800,-- | ![]() |
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| Rolling Stones – Mankowitz, Gered. Stones 65-67. London, Vision On 2002. 4°. (224) S. mit zahlr. meist farb. Abb. Farbig illustr. OKart.
Erste Ausgabe. – Der britische Fotograf G. Mankowitz (geb. 1946) arbeitet vornehmlich für die Musikindustrie und hat eine Reihe von Künstlerporträts geschaffen, die heute zu den fotografischen Ikonen der Popkultur zählen, darunter Aufnahmen von den Rolling Stones und Jimi Hendrix. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Musik, Theater, Tanz, Film, Pop music, Pop-Kultur, Rolling Stones |
40,-- | ![]() |
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| Rolling Stones – Watts, Charles Robert „Charlie“ (1941-2021, Schlagzeuger). Signierte Farbphotographie (Digitalprint auf Fujicolor Crystal Archive Paper). England um 1995. Format: 30 x 20 cm.
Von C. Watts mit Gold-Filzstift signiert. – Digitalprint nach einem Porträt aus den 60er Jahren. Schlagwörter: Autographen, Autographs, Musik, Pop-Kultur, Porträtphotographie, Porträts, Rock music, Rock musicians, Rock- und Popmusik |
200,-- | ![]() |
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| Ernst, Max (1891-1976, deutsch-französischer Maler, Grafiker und Bildhauer). Orig.-Photographie von Sandro Beccetti (1935-2013). Rom 1972. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Ausdrucksstarkes Porträt des 81-jährigen Künstlers. – „Max Ernst erneuerte die Sprache der Malerei des 20. Jahrhunderts auf revolutionäre Weise. Als Autodidakt ohne akademische Ausbildung wandte er sich gegen die alte Auffassung von „Talent“ und lobte den Surrealismus, der das „Märchen vom Schöpfertum“ angegriffen und vernichtet habe. Der von ihm sehr geschätzte Maler der Romantik, Caspar David Friedrich, hatte seine malerischen Zeitgenossen aufgerufen: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge zuerst sehest dein Bild, Dann fördere zutage, was du im Dunkeln gesehen, dass es zurückwirke auf Andere, von außen nach innen.“ Max Ernst formulierte es ähnlich: „Die Rolle des Malers besteht darin, einzukreisen und zu projizieren, was er in sich selbst sieht“.“ (Wikipedia). – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Fotografen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits, Porträt, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Porträts |
300,-- | ![]() |
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| Beat Generation – Allen Ginsberg (1926-1997) und William S(eward) Burroughs (1914-1997). Orig.-Photographie von Mimmo Chianura. Rom 1979. Format: 35 x 23,5 cm.
W. S. Burroughs und A. Ginsberg bei einer Diskussion auf dem Festival dei Poeti im Castel Porziano in Rom. – „Der Begriff „Beat Generation“ wurde etwa 1948 von Kerouac eingeführt, der so sein soziales Umfeld im Gespräch mit John Clellon Holmes beschrieb. Holmes veröffentlichte 1952 Go, einen frühen Roman über die Beat Generation, und das Manifest This is the beat generation in der Sunday New York Times. Das Adjektiv beat aus dem Slang der Kriminellen, den Herbert Huncke in die Gruppe um Kerouac, Ginsberg und Burroughs einbrachte, hatte die Bedeutungen „besiegt“, „müde“ und „heruntergekommen“, aber Kerouac prägte zusätzlich die Bedeutungen „euphorisch“ (upbeat), „seligmachend“ (beatific) und in Bezug auf Musik, vor allem Bebop, auch being on the beat („im Rhythmus sein“)“ (Wikipedia). – Rückseitig mit Stempel einer ital. Fotoagentur, vintage. Schlagwörter: Beatniks, Beat Generation, Literatur, Original-Photographie, Pop-Kultur, Porträtphotographie, Porträts |
300,-- | ![]() |
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| Zappa, Frank Vincent, (1940-1993, US-amerikanischer Musiker und Komponist). Orig.-Photographie. Genua 9. Juli 1988. Format: 30 x 24 cm.
Originelles Porträt des genialen Musikers, entstanden bei seinem letzten öffentlichen Auftritt in Europa. – Rückseitig mit dem Stempel einer italienischen Fotoagentur, vintage. Schlagwörter: Musik, Original-Photographie, Pop-Kultur, Porträtphotographie, Porträts, Rock music, Rock musicians, Rock- und Popmusik, Rockmusik |
300,-- | ![]() |
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| Connery, Thomas Sean, Sir (1930-2020, britischer Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-Preisträger) und Guy Hamilton (1922-2016, britischer Regisseur). Orig.-Photographie. London 1964. Format: 30 x 24 cm.
Der berühmte Bond-Darsteller mit freiem Oberkörper während der Dreharbeiten zu „James Bond 007 – Goldfinger“ in den Pinewood Studios im Frühjahr 1964. – Hamilton hatte die Regie zu „James Bond jagt Dr. No“ (1962) noch abgelehnt. Nachdem er Mitte der 60er Jahre bei mehreren Spionage-Filmen Regie geführt hatte, began seine Arbeit für die Serie mit dem äußerst erfolgreichen Bond-Klassiker James Bond 007 – Goldfinger. Hamilton führte auch Regie bei den Bond-Filmen „Diamanten-Fieber“ (1971), „Leben und Sterben lassen“ (1973) und „Der Mann mit dem goldenen Colt“ (1974). – Rückseitig mit Stempel der ital. Film-Agentur DUFOTO. – Vintage. Schlagwörter: Film, James-Bond, Pop-Kultur |
300,-- | ![]() |
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| Dali, Salvador Felipe Jacinto (1904-1989, span. Maler). Orig.-Photographie von Aldo Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1954. Format: 30 x 40 cm. (Querformat).
Der berühmte Surrealist neben einem Kunst-Objekt (″Goldenes Auge“, in einem Glaskasten) bei einer Ausstellung im Palazzo Pallavicini in Rom. – Rückseitig mit dem Stempel der ital. Foto-Agentur DUFOTO, späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Surrealismus |
320,-- | ![]() |
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| Dali, Salvador Felipe Jacinto (1904-1989, span. Maler) u. Gala Éluard Dali (1894-1982, bekannte Muse). Orig.-Photographie von Aldo Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1954. Format: 40 x 30 cm. (Hochformat).
Der berühmte Surrealist und seine Frau vor dem berühmten Gemälde „Kreuzigung oder Hyperkubus Körper“ bei einer Ausstellung im Palazzo Pallavicini in Rom. Wohl vom Künstler selbst inszenierte Aufnahme, während der Dali in Richtung der Kamera blickt ist Gala im Profil dargestellt. – Rückseitig mit dem Stempel der ital. Foto-Agentur DUFOTO, späterer Abzug. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Surrealismus |
400,-- | ![]() |
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| Rolling Stones – Michael „Mick“ Philip Jagger (geb. 1943). Orig.-Photographie. London 1969. Format: 40 x 30 cm.
Konzert-Aufnahme beim legendären Hyde Park Konzert am 5 Juli 1969; zwei Tage nach dem Tod von Brian Jones. Außer den Stones traten noch 7 weitere Bands auf, darunter King Crimson und Alexis Korner’s New Church. – Bevor sie den ersten Titel spielten, sprach M. Jagger einige Worte zum Gedenken an Brian Jones. Er las zwei Verse aus dem Gedicht Adonaïs von Percy Shelley vor, das dieser zum Tode von John Keats geschrieben hatte. Dann wurden tausende weißer Schmetterlinge aus Kartons freigelassen. Der Film „The Stones in the Park“, ursprünglich auch von der BBC ausgestrahlt, erschien 2003 auf DVD. – Die Aufnahme stammt aus dem Archivio Ferraina von Giuseppe Ferraina Giacobino, Präsident der Vereinigung Kultura70, und wurde dieses Jahr auch in dem von ihm herausgegebenen Buch „Rolling Stones – Hyde Park ’69“ (Collana Vintage, Band 3) veröffentlicht. – Rückseitig mit Stempel des „Archivio Ferraina“ und Signatur von G. Ferraina Giacobino, vintage. Schlagwörter: Musik, Original-Photographie, Pop-Kultur, Porträtphotographie, Porträts, Rock groups, Rock music, Rock musicians, Rock- und Popmusik, Signierte Photographie |
300,-- | ![]() |
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| Rolling Stones – Charles Robert „Charlie“ Watts (1941-2021), Bill Wyman (geb. 1936), Michael Philip Jagger (geb. 1943), Keith Richards (geb. 1943) und Lewis Brian Hopkin Jones (1942-1969). Original-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. London 1967. Format: 30 x 40 cm.
Eindrucksvolle Gruppenaufnahme der „Stones“ in der Originalbesetzung auf einer Dachterasse in der Londoner City. – Rückseitig mit dem Stempel der ital. Foto-Agentur DUFOTO, vintage. Schlagwörter: Musik, Original-Photographie, Pop-Kultur, Porträtphotographie, Porträts, Rock groups, Rock music, Rock musicians, Rock- und Popmusik |
300,-- | ![]() |
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| Frisch, Max (1911-1991, Schweizer Schriftsteller und Architekt). Original-Photographie von Alberto Durazzi (1925-1990), Rom. Rom 1963. 40 x 30 cm. (Hochformat).
Der Schriftsteller in seiner Wohnung in Rom. Von 1960 bis 1965, hatte Max Frisch seinen Lebensmittelpunkt in Rom. Er folgte der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann in die italienische Stadt, nachdem sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. – Rückseitig mit Stempel des Fotografen und der ital. Foto-Agentur DUFOTO, vintage. Schlagwörter: Literatur, Porträtphotographie |
250,-- | ![]() |
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| Hockney – Mißelbeck, Reinhold (Hrsg). David Hockney. Retrospektive Photoworks. Heidelberg, Edition Braus 1998. 4°. 256 S. mit zahlr. farb. Abb. OPbd. mit farb. illustr. OU.
Schutzumschlag mit kl. minimaler Randläsur, Kopfschnitt etwas stockfl., sonst sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Fotomontage, Pop-art |
30,-- | ![]() |
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| Mailand – Sacchi, P. E. Ricordo di Milano. Vedute in fotografia con descrizioni storico- artistiche. Florenz, Giacomo Brogi 1873. Quer-8°. VIII S., 1 lithogr. Stadtplan u. 26 Orig.-Photographien (Albuminabzüge) auf Karton aufgezogen. OLn. mit goldgepr. Deckeltitel.
Texte in Italienisch, Französisch und Englisch. – Der bedeutende ital. Fotograf G. Brogi (1822-1881) gründete 1864 sein Photo-Atelier in Florenz. Später hatte er auch Niederlassungen in Rom und Neapel. Er bereiste ganz Italien und 1868 auch den Nahen Osten (Palästina, Ägypten und Syrien). Brogi war Mitglied der Photographischen Gesellschaft Italiens und publizierte Ansichten zahlr. bedeutenden ital. Städte und Regionen. Außerdem porträtierte er bedeutende Persönlichkeiten, wie G. Verdi, E. Zola und W. v. Siemens. Sein Sohn Carlo führte das Atelier nach seinem Tod fort. – Trägerkartons teils etwas fleckig, sonst sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Italien, Original-Photographie |
220,-- | ![]() |
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| Beuys, Joseph Heinrich (1921-1986, deutscher Maler). Orig.-Photographie von Christian Baur (1929-2018). Basel ca. 1980. Format: 23,5 x 23,5 cm. Blattgr. 39,5 x 28,5 cm.
Interessante Doppelbelichtung: Porträt des Künstlers zwischen Wolken. Entstanden im Dezember 1969 im Kunstmuseum Basel. – „Montage von 2 Negativen auf Baryt und Bristolkarton.“ – Rückseitig von C. Baur signiert und mit Stempel des Fotografen. – C. Baur „begann 1944 die Fotografenlehre im Atelier Eidenbenz in Basel. Dort lernte er Peter Moeschlin und Robert Frank kennen. Nach Lehrabschluss arbeitete er in Filmlabors in Genf (1947–1951). 1951 kehrte er nach Basel zurück, wo er zusammen mit Peter Moeschlin das „Atelier Moeschlin + Baur“ eröffnete, das in den Bereichen Architektur-, Werbe-, Industrie- und Kunstfotografie tätig war. Christian Baur war zudem gelegentlich als Fotoreporter für die „Basler Nachrichten“, die „National-Zeitung“ und „Die Woche“ tätig. Ab 1967 führte er ein eigenes Atelier in Basel und arbeitete vermehrt für Museen, Galerien, Verlage und Kunstsammlungen als Fotograf von Kunstwerken“ (fotoCH). – Zwei Ecken etwas bestoßen. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Pop-Kultur, Porträts, Signierte Photographie |
400,-- | ![]() |
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| Krull, Germaine (1897-1985). Tanz und Revolte. Schwarz-Weiß-Photographien aus dem Nachlass der Photographin im Museum Folkwang, Essen. Sechs Fotografien 1925-1971. (Hamburg), Griffelkunst 2016. Gr.-4°. 3 Orig.-Photographien (Silbergelatine) u. 3 Inkjet-Prints (je 36 x 26 cm.) auf Karton aufgezogen u. Textheft (Leporello) von Kerstin Meincke. „Kritische Choreographien. Tanz im Werk der Photographin Germaine Krull.“ Halbleinen-Flügelmappe mit Deckelschild. (Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Editionsnr. 362, C 1-6).
Vgl. Frizot, Krull 102 f. (Der Tänzer Earl Tucker, andere Aufnahmen) u. 262 (″Brazzaville. Tanzende Krieger“, 1943). – Der Zeitpunkt der Aufnahmen erstreckt sich über einen Zeitraum von fast 50 Jahren. – „Menschliche Körper und Maschinen bilden die zentralen Sujets in Germaine Krulls Frühwerk. … Sie entwirft den Körper als Handlungsraum zeitlebens und in wechselnden Situationen immer wieder neu, ganz besonders im Tanz, als Metapher für die spielerische Veränderbarkeit von Welt. Diesen Choreographien spürt die für die Griffelkunst getroffene Auswahl nach … ist gestalterisch angelehnt an die Mappe Tanz, die Germaine Krull vermutlich um 1930 im Rückgriff auf ihr eigenes Archiv zusammengestellt hatte. … Biographisch und inhaltlich involviert die Edition drei zentrale Phasen politischen Engagements der Künstlerin“ (Begleittext). – „Um Germaine Krulls fotografisches Werk zu verstehen, muss man ihre obsessiv individualistischen politischen und beruflichen Überzeugungen berücksichtigen. Ihr Werk und ihr Leben waren unlösbar miteinander verknüpft. Die Fotografie erwies sich als pragmatisches Instrument, das es ihr erlaubte, an einer Vielzahl von Orten zu überleben und auf die Kulturen zu reagieren, deren Zeugin sie wurde. Germaine Krull war eine der einflussreichsten Fotografinnen der Zwischenkriegszeit, doch war sie sich der Wirkung ihres Werkes auf andere auffallend wenig bewusst“ (Kim Sichel in Koetzle). – Zu G. Krull siehe auch U. Hörner, Madame Man Ray. Fotografinnen der Avantgarde in Paris. S. 115-139. – Tadellos. Schlagwörter: Avantgarde, Original-Photographie, Tanz |
800,-- | ![]() |
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| Animaux domestiques races allemandes. Berlin, Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft 1912. 4°. [3] Bl., 93 S., [1] Bl. u. 106 mont. Orig.-Photographien (Silbergelatine) auf 53 Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel. (Arbeiten der DLG, Band 235).
Nicht bei Heidtmann. – Franz. Ausgabe der von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in Auftrag gegebenen Bildmonographie über landwirtschaftlich relevante Tierrassen. – Die deutsche Ausgabe erschien gleichzeitig mit dem Titel „Deutsche Tierrassen“. – Mit Fotos deutscher Pferde (30, Ostpreußen, Oldenburger, Holsteiner, Rheinländer u.a.), Rinder (38, Schwarzbunte Tieflandrinder, Rotbunte Holfsteiner, Angler, Shorthorns, Graubraunes Gebirgsvieh, Pinzgauer, Glan-Donnersberger u.a.), Schafe (30, Merino-Tuchwollschaf, Merino-Kammwollschafe, Shropshire, Oxford Down, Frankenschaf, Rhönschaf, Ostfriesisches Milchschaf) und Schweine (8, Deutsches weißes Edelschwein, Berkshire, Landschwein u.a.). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Landwirtschaft |
180,-- | ![]() |
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| Scott, W(alther). The lady of the lake. London, A. W. Bennett 1863. 8°. [3] Bl., 215 S. mit 1 mont. Orig.-Photographie von G(eorge) W(ashington) Wilson auf dem Titel u. 13 mont. Orig.-Photographien (Albuminabzüge) von (Thomas Ogle). OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel, reicher Rücken- u. Deckelverg. u. Goldschnitt.
Gernsheim, Incunabula 196 (mit Abb.). Vgl. Truthful Lens 191 (Wordsworth, Our English lakes, London, Bennett 1864 with 13 photographs by T. Ogle). – Erste Ausgabe in dieser Ausstattung. – Mit bemerkenswerten Landschafts-Fotografien des englischen Fotografen T. Ogle (1813-ca. 1882). – Die meisten Aufnahmen zeigen Flüsse und Seen in Schottland. – Einband etwas aufgehellt, Gelenke restauriert, zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Schottland, Scotland |
180,-- | ![]() |
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| Stoedtner, Fr(anz August). El Greco. (u. Ribera, Heil. Sebastian, 1 Bild). 13 Glasdia-Positive. Berlin, Selbstverlag o. J. (um 1920). Jeweils 9,8 x 8,4 cm. In Orig-Pappkassette.
Die Dias sind jeweils im Rand auf einem Papierstreifen handschr. bezeichnet. – Der Berliner Fotograf und Kunsthistoriker F. Stoedtner (1870-1946), gründete nach seinem Kunststudium bei Hermann Grimm, 1895 sein „Institut für wissenschaftliche Projection und Stereoskopie“. Er gilt als einer der wichtigsten Pioniere der Dokumentationsfotografie. – „Im Jahr seiner Promotion bei Grimm gründete S. 1895 in Berlin das „Institut für wissenschaftliche Projection Dr. Franz Stoedtner“, mit dem Ziel, fotografische Aufnahmen als Bildmaterial für Vorträge und Publikationen anzubieten. Ab 1900 reiste er mit dem Automobil durch Deutschland, um Kunst- und Bauwerke z. T. erstmals fotografisch zu dokumentieren … In den Folgejahren ergänzte S. sein Bilderangebot systematisch um Motive aus Naturwissenschaft, Medizin und Technik (mit Fotografien von Tieren, Pflanzenzeichnungen, anatomischen Modellen, Maschinen, Verkehrsbauten) … Erfolgreich brachte S. speziell für den Unterricht erstellte Diaserien zu Geschichte und Kunsterziehung, Erdkunde, Biologie und Physik heraus (Neue methodische Kurzreihe, 1932) … S. gehörte neben dem Gründer des Bildarchivs Foto Marburg, Richard Hamann (1879-1961), mit dem er zeitweise kooperierte, zu den führenden Protagonisten auf dem Gebiet der kunsthistorischen Dokumentation. Für die während des ersten Drittels des 20. Jh. tätigen Kunsthistoriker wurden zahlreiche seiner Fotos „Teil des kollektiven Bildgedächtnisses“ (Haffner). S.s eigene Aufnahmen zeichnen sich durch die möglichst originalgetreue Wiedergabe stofflicher Feinheiten sowie die objektive Dokumentation unter Verzicht auf dramatische Lichteffekte und Retuschen aus“ (M. Buchkremer in NDB XXV, 386 f.). – Kassette an einer Kante aufgeplatzt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Kunst, Kunstgeschichte, Spanien |
90,-- | ![]() |
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| Stoedtner, Fr(anz August). Vögel. An der Küste und im Schilf. 15 Glasdia-Positive. Berlin, Selbstverlag o. J. (um 1920). Jeweils 9,8 x 8,4 cm. In Holzkassette d. Zt.
Die Dias sind jeweils im Rand auf einem Papierstreifen maschinen- bzw. handschr. bezeichnet und außerdem mit mit handschr. Nummern der Landesbildstelle Berlin versehen. – Der Berliner Fotograf und Kunsthistoriker F. Stoedtner (1870-1946), gründete nach seinem Kunststudium bei Hermann Grimm, 1895 sein „Institut für wissenschaftliche Projection und Stereoskopie“. Er gilt als einer der wichtigsten Pioniere der Dokumentationsfotografie. – „Im Jahr seiner Promotion bei Grimm gründete S. 1895 in Berlin das „Institut für wissenschaftliche Projection Dr. Franz Stoedtner“, mit dem Ziel, fotografische Aufnahmen als Bildmaterial für Vorträge und Publikationen anzubieten. Ab 1900 reiste er mit dem Automobil durch Deutschland, um Kunst- und Bauwerke z. T. erstmals fotografisch zu dokumentieren … In den Folgejahren ergänzte S. sein Bilderangebot systematisch um Motive aus Naturwissenschaft, Medizin und Technik (mit Fotografien von Tieren, Pflanzenzeichnungen, anatomischen Modellen, Maschinen, Verkehrsbauten) … Erfolgreich brachte S. speziell für den Unterricht erstellte Diaserien zu Geschichte und Kunsterziehung, Erdkunde, Biologie und Physik heraus (Neue methodische Kurzreihe, 1932) … S. gehörte neben dem Gründer des Bildarchivs Foto Marburg, Richard Hamann (1879-1961), mit dem er zeitweise kooperierte, zu den führenden Protagonisten auf dem Gebiet der kunsthistorischen Dokumentation. Für die während des ersten Drittels des 20. Jh. tätigen Kunsthistoriker wurden zahlreiche seiner Fotos „Teil des kollektiven Bildgedächtnisses“ (Haffner). S.s eigene Aufnahmen zeichnen sich durch die möglichst originalgetreue Wiedergabe stofflicher Feinheiten sowie die objektive Dokumentation unter Verzicht auf dramatische Lichteffekte und Retuschen aus“ (M. Buchkremer in NDB XXV, 386 f.). – 2 Bilder (Nr. 3 u. 14) leicht beschädigt (kl. Sprünge im Glas), sonst gut erhalten. Schlagwörter: Naturwissenschaften, Ornithologie, Ornithology, Zoologie |
117,-- | ![]() |
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| Kalender – Preußischer Schreib-Kalender für Damen 1872. Mit einem Bildniß in Photographie I. K. K. der Prinzessin Victoria Elisabeth Auguste Charlotte von Preussen. Berlin, Verlag der königl. Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. Decker) 1872. 12° (11,2 x 8 cm.). Unpag. (ca. 150 S.) mit 1 mont. Orig.-Photographie (Albuminabzug) in goldlithogr. Rahmen. OLn. mit reicher Deckelverg. u. Goldschnitt.
Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam S. 368 (verz. 11 Jahrgänge). – Seltener Taschenkalender. – Mit der auf Karton aufgezogenen Porträtfotografie des Hoffotografen Johann Friedrich Jamrath (1810-1891). – Rückendeckel etwas fleckig, ohne den Bleistift, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Adel, Kalender, Original-Photographie, Preussen |
180,-- | ![]() |
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| Walther, Franz Erhard. WERKrede. (Aus Anlaß der gleichnamigen Ausstellung vom 4. Juni – 23. August 1992). Nürnberg, Verlag für Moderne Kunst 1992. 4°. 72 S. mit überw. teils farb. Abb. Farbig illustr. OKart.
Mit eigenhändiger Widmung von Franz Erhard Walther. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bildhauer, Signierte Bücher |
50,-- | ![]() |
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| Riebesehl – Krichbaum, Jörg. Heinrich Riebesehl. Situationen und Objekte. Eine Monographie. Riesweiler, W. Schulz-Verlag 1978. 4°. 136 S. mit überw. Abb. Illustr. OKart.
Gutes Exemplar. |
40,-- | ![]() |
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| Scott, W(alther). The lady of the lake. London, A. W. Bennett 1863. 8°. [3] Bl., 215 S. mit 1 mont. Orig.-Photographie von G(eorge) W(ashington) Wilson auf dem Titel u. 13 mont. Orig.-Photographien (Albuminabzüge) von (Thomas Ogle). OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel, reicher Rücken- u. Deckelverg. u. Goldschnitt.
Gernsheim, Incunabula 196 (mit Abb.). Vgl. Truthful Lens 191 (Wordsworth, Our English lakes, London, Bennett 1864 with 13 photographs by T. Ogle). – Erste Ausgabe in dieser Ausstattung. – Mit bemerkenswerten Landschafts-Fotografien des englischen Fotografen T. Ogle (1813-ca. 1882). – Die meisten Aufnahmen zeigen Flüsse und Seen in Schottland. – Gelenke und Kanten etwas berieben, Vorsätze u. der erste Trägerkarton etwas wasserfleckig, Heftung teils gelockert, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Literatur, Original-Photographie, Schottland, Scotland |
150,-- | ![]() |
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| Guillemin, Amédée (ed.). La lumière et les couleurs. 4. édition. Paris, Hachette et Cie. 1883. Kl.-8°. VIII, 302 S., 1 Bl., 8 S. mit 71 Text-Holzschnitten. OKart. mit mont. Farb-Spektrum. (Petite éncyclopédie populaire).
Erschien zuerst 1874. – Umschlag am Fuß etwas eingerissen, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Farbphotographie, Optik |
60,-- | ![]() |
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| Donnadieu, A(dolphe)-L(ouis). La photographie des objets immergès. Paris, Mendel o. J. (1902 ?). Gr.-8°. 228 S., [2] Bl., 7 S. mit zahlr. teils ganzs. Abb. u. 8 montierten Orig.-Photographien (Gelatine-Silber-Abzüge) auf Tafeln. Orig.-Kartonumschlag.
Natlacen, New Ways of Scientific Visualization. Amsterdam 2009. – Erste und einzige Ausgabe, sehr selten. – Der Zoologe Adolphe Louis Donnadieu (1840-1911) befasste sich auch mit wissenschaftlicher Fotografie. – Im vorliegenden Werk wird ein Verfahren vorgestellt, in dem sezierte Tiere (Hase, Huhn, Schildkröte, Schlange etc.) unter Wasser fotografiert wurden, um die inneren Organe besser darstellen zu können. – Umschlag angestaubt und mit geringf. Randläsuren, Rücken restauriert, papierbedingt etwas gebräunt, die Fotografien teils etwas ausgesilbert, gutes Exemplar. – First edition. – With 8 mounted photographs showing ventral views of small animals opened up to show the guts and innards. The first is a pair of views of a rabbit (one dry, the other in the water i.e. ‘immergé’); the others a marsh tortise, a greek tortise, a snake, lizard, chicken and cuttlefish. Browning throughout, some silvering to the photographs. – Original wrappers. Schlagwörter: Biologie, Naturwissenschaften, Original-Photographie, Wissenschaftliche Photographie, Zoologie |
1.200,-- | ![]() |
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| Drouin, F(élix). La photographie des couleurs. Procédés par impression en couleurs fondamentales, projections en couleurs, méthode interférentielle – procédés divers. Paris, Mendel 1896. 8°. Titel, 115 S., [4] Bl. mit 18 Abb. im Text. OKart.
Erste Ausgabe. – Seltene Abhandlung zur Farbfotografie. – Umschlag am Rückendeckel im oberen Rand leicht beschädigt und gebräunt, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Farbphotographie |
250,-- | ![]() |
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| Ducos du Hauron, Alcide. La triplice photographique des couleurs et l’imprimerie. Paris, Gauthier-Villars 1897. 8°. VI, 488 S. Typogr. Orig.-Broschur. (Bibliothèque photographique).
Roosens/Salu 3358. – Erste Ausgabe. – „Nouvelles descriptions théoriques et pratiques mises en raport avec les progrès généraux de la photographie, de l’optique et diverses sortes de phototirages soit industriels, soit d’amateurs“ (Untertitel). – Wichtige Arbeit zur Geschichte der Farbphotographie. – Der franz. Schriftsteller, Künstler und Fotograf A. Ducos du Hauron (1830-1909) veröffentlichte bereits 1878 zusammen mit seinem Bruder dem Foto-Pionier Louis Ducos du Hauron (1837-1920) den „Traité pratique de photographie des couleurs“. L. Ducos du Hauron gilt zusammen mit Charles Gros als Erfinder der Farbfotografie. – „Er erfand bereits 1862 mehrere Methoden, um Farbfotografien sowohl mit additiver (rot-grün-blau) als auch subtraktiver (cyan-magenta-yellow) Farbmischung aufzunehmen. 1868 ließ er mehrere Methoden patentieren. … Seine Farbaufnahme der Stadt Agen ist eine der ersten Farbaufnahmen im subtraktiven Verfahren. Er präsentierte die ersten farbigen Pigmentdrucke nach dem Prinzip der subtraktiven Farbmischung: Wenn man drei Negative durch Rot-, Blau- und Grünfilter aufgenommen hat, zeigen davon hergestellte Transparentbilder die Originalfarben, wenn man diese mit den jeweiligen Komplementärfarben Blaugrün, Gelb und Purpur tönt und übereinanderlegt“ (Wikipedia). – Umschlag etwas berieben und mit leichten Knickspuren, papierbedingt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Farbphotographie |
400,-- | ![]() |
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| Janin, Jules. Rachel et la tragédie. Ouvrage orné de dix photographies représentant Mlle Rachel dans ses principaux roles. Paris, Amyot 1859. 4°. [2] Bl., 528 S. mit illustr. Vortitel u. 10 mont. Orig.-Photographien von Henri de la Blanchère (Albuminabzüge). Etwas späterer Hldr. mit goldgepr. Rückentitel, 5 Zierbünden u. Linienverg.
Vicaire IV, 551. – Erste Ausgabe. – Die Fotografien von Henri de la Blanchère (eig. Pierre Moulin du Coudray de La Blanchère, 1821-1880) zeigen die gefeierte Schauspielerin Élisa Rachel Félix (1821-1858) in verschiedenen Rollen. – Der Naturforscher und Ichtyologe P. M. du Coudray de la Blanchère war einer der ersten französischen Wissenschaftler, der die Fotografie in seinen Forschungen einsetzte. Er lernte 1855 in Paris den Foto-Pionier Gustave le Gray (1820-1884) kennen und began selbst zu fotografieren. Blanchère war auch für seine Porträts wichtiger franz. Persönlichkeiten bekannt und hat Fachbücher zur Fotografie herausgegeben. – Rücken etwas aufgehellt, Gelenke etwas berieben, Blattränder teils etwas braunfleckig u. gebräunt, die erste Hälfte im äußeren seitlichen Rand mit kleinem Wasserfleck. Fotografien leicht bis stärker verblasst, gutes breitrandiges Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Theater |
240,-- | ![]() |
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| Longfellow, Henry W(adsworth). Hyperion. A romance. Illustrated with twenty-four photographs of the Rhine, Switzerland and in the Tyrol by Francis Frith. London, Alfred William Bennett 1865. Gr.-8°. X S., [1] Bl., 270 S., [1] Bl. mit 24 mont. Orig.-Photographien (Albuminabzüge) von F. Frith. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel, reicher Rücken- u. Deckelverg., Innenkantenverg. u. Goldschnitt.
Gernsheim, Incunabula 268. Truthful Lens 106. Wood 45/160 (mit Abb.). – Erste mit Fotografien illustrierte Ausgabe. 1868 erschien eine zweite Auflage mit nur 12 Fotos. – Mit frühen fotografischen Ansichten vom Rhein, aus der Schweiz und aus Österreich. – Die Photos zeigen: Teufelsbrücke (Frontispiz), Drachenfels, Andernach (2), Stolzenfels, Liebenstein und Sternenfels, Heidelberg (3), Birkenau (2), Neckartal, Rohnegletscher, Meiringen, Interlaken (2), Staubbach, Innsbruck (2), Landeck, St. Gilgen, St. Wolfgang und Stuttgart (2). – Francis Frith (1822-1898) gehörte zu den produktivsten Landschaftsfotografen Englands und erfuhr bleibenden Ruhm für seine Aufnahmen aus dem Nahen Osten. – „Illustrated with 24 albumen photographs by Francis Frith of lanscapes on the Rhine, in Switzerland and in the Tyrol. The book is notable for its direct associationof landscape photographs as non-literal visual ideas of literary ideas. The 4-page preface by Frith describes his travels“ (Truthful Lens). – Frith „inaugurated the first golden age of albumen-silver photographic illustration (1860-80) during which photographs of great visual strength were supplemented by supportive texts One of the most outspoken on the esthetics of photography, Frith was among the first photographers to successfully seize the opportunity of using the recently perfected glass-negative and albumen print process to establish a reputation as a master photographic book illustrator“ (Truthful Lens, p. 30). – Einband teils stärker berieben, Rücken am Fuß leicht beschädigt, stellenweise leicht bis stärker stockfleckig u. etwas gebräunt, ca. 3 Tafeln stark betroffen, wenige Bl. mit Wasserrand im Außenrand, noch gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Literatur |
450,-- | ![]() |
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| Fonteyne, Karel. Black Earth. Gent, Imschoot Vitgevers 1990. 4°. [48] Bl. mit ganzs. Abb. OLn. mit illustr. OU.
Erste Ausgabe. – Der belgische Fotograf K. Fonteyne (geb. 1950) arbeitet seit Ende der 70er Jahre als Mode-Fotograf für Vogue, Interview, Bazaar, Marie-Claire und andere bekannte Zeitschriften. Seine Arbeiten wurden mehrfach international ausgestellt. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Aktfotografie |
50,-- | ![]() |
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| Krolow, Karl. Corrida de toros. Fotos und Zeichnungen Helmut Lander. Darmstadt, Verlag der Peter-Presse Kreickenbaum u. Frankfurt a. M., Schmidt & Günther 1964. 4°. 111 S. mit teils farb., ganz- u. doppelblattgr. Lithogaphien. Farbig illustr. OLn.
Heidtmann 19614. Spindler 56/3. W.-G.² 29. – Erste Ausgabe. – Nr. 35 von 900 num. Exemplaren. Im Druckvermerk von K. Krolow und H. Lander signiert. – Text spanisch-deutsch. – Mit schönen Stierkampf-Szenen des Darmstädter Malers, Bildhauers und Photographen H. Lander (1924-2013), der in Weimar, u.a. bei Albert Schaefer-Ast, studiert hat. Lander verließ bereits 1951 die DDR, weil seine Arbeiten als westlich-dekadent eingestuft wurden. – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Pop art, Pressendrucke, Signierte Bücher, Stierkampf |
45,-- | ![]() |
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| Beuys, Joseph Heinrich (1921-1986, deutscher Maler). Orig.-Photographie von Sando Becchetti (1935-2013). Rom 1973. Format: 40 x 30 cm.
Hervorragendes Porträt des berühmten Aktionskünstlers entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. Der Künstler in seiner bekannten „Uniform“: Weste mit aufgesetzten Taschen darüber Wollmantel mit großem Fellkragen und dem obligatorischen Filzhut (von Stetson). – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
300,-- | ![]() |
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| Hepburn, Audrey (d. i. Audrey Kathleen Ruston, 1929-1993, britisch-niederländische Schauspielerin). Original Photographie. Rom 1958. Format: 30,5 x 24 cm.
Die weibliche Ikone des amerikanischen Films der 50er und 60er Jahre zusammen mit ihrem Filmpartner Melchior „Mel“ Gastón Ferrer (1917-2008) bei ihrer Ankunft am Flughafen Fiumicino bei Rom. – Rückseitig mit dem Stempel einer italienischen Fotoagentur, wohl späterer Abzug. Schlagwörter: Film, Pop-Kultur |
300,-- | ![]() |
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| Hoffman, Dustin Lee (geb. 1937, US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger). Orig.-Photographie von Sando Becchetti (1935-2013). Rom 1973. Format: 40 x 30 cm.
Ganzkörper-Portrait entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. – Hoffman zählt seit Mitte der 1970er-Jahre zu den führenden Charakterdarstellern des US-amerikanischen Films. – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
300,-- | ![]() |
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| Hoffman, Dustin Lee (geb. 1937, US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger). Orig.-Photographie von Sando Becchetti (1935-2013). Rom 1973. Format: 40 x 30 cm.
Ganzkörper-Portrait entstanden während der Ausstellung „Contemporanea“ in der Villa Borghese in Rom. – Hoffman zählt seit Mitte der 1970er-Jahre zu den führenden Charakterdarstellern des US-amerikanischen Films. – Der bedeutende ital. Fotograf Sandro Becchetti begann seine professionelle Fotografentätigkeit in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Er hat mit den wichtigsten nationalen Zeitschriften und Zeitungen (L’Espresso, Il Mondo, Il Messaggero, L ’Unità, Paese Sera, Il Secolo XIX usw.) mit RAI, der BBC und France Presse zusammengearbeitet. Er dokumentierte über viele Jahre das soziale, politische und kulturelle Leben in Italien. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und öffentlichen Einrichtungen in Italien und im Ausland ausgestellt. – Seine „Bilder sind jedes für sich eine Hommage an sein Motiv. Keines ähnelt dem anderen. Mal wählte der Fotograf den Ausschnitt so, dass der Betrachter die tiefen Furchen im Gesicht sehen kann, mal rutscht der Protagonist beinahe unten aus dem Bild heraus. Und auch die Texte zu den Bildern verraten, wie stark sich Becchetti mit dem Charakter seines Gegenübers auseinandergesetzt hat, wie er versuchte, sich in sein Motiv hineinzuversetzen. Dies versuchte er, in seinen Bildern zu vermitteln, und es ist ihm nahezu perfekt gelungen. Alle Fotografien sind schwarz-weiß im Stile des Film noir gehalten“ (Manuel Waltz zur Ausstellung in der Galerie Scarbata, Leipzig, 8. 4. 2008). – Rückseitig mit Stempel des Photographen (Provenienz: Nachlass des Fotografen), vintage. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraits, Porträtphotographie, Porträts |
300,-- | ![]() |
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| Wohmann, Gabriele (geb. Guyot, 1932-2015, deutsche Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin). Orig.-Photographie. Darmstadt ? um 1975. 24 x 17 cm.
Die bedeutende Schriftstellerin zusammen mit dem Schauspieler Heinz Bennett (1921-2011). Schlagwörter: Film, Literatur |
90,-- | ![]() |
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| Eidenbenz, Hermann (1902-1993). 4 Aufnahmen (Silbergelatine) des Tanz-Theaters „L’avantgarde“. Leitung: Otto Zimmermann (1894-1956). Basel 1939. Jeweils 23,5 x 17,5 cm. (Hoch- und Quer-Format).
4 Szenen aus einer Aufführung des pantomimischen, gesanglichen und satirischen Tanz-Märchens „Das Märchen von der Gewalt“ der Basler Tanztruppe „L’avantgarde“. – Der Leipziger Theater-Regisseur O. Zimmermann war nach seinem Studium Lehrer und Leiter der Bundesschule des Arbeiter-Sportverbands Leipzig und ab 1932 Kursleiter der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale. Nach seiner Ausbürgerung 1933, war Zimmermann als Regisseur von Sprech- und Bewegungschören in der Schweiz tätig. Er inzsenierte Theaterstücke zu Texten von Brecht, Erich Weinert, Jakob Bührer, Hans Mühlestein, Wolfgang Langhoff, Willi Bredel, Rosa Luxemburg u.a. 1935 gründete er das sozialdemokratisch orientierte „Rote Kollektiv“ in Basel. Zimmermann war auch als Lyriker, Journalist und Schriftsteller tätig. – Der Schweizer Fotograf H. Eidenbenz besuchte nach einer Graphiker-Ausbildung bei Orell Füssli, 1922 bis 1923 die Kunstgewerbeschule in Zürich. Nach einer kurzen Tätigkeit in Berlin war er von 1926 bis 1932 Lehrer für Schrift und Grafik in Magdeburg. 1932 gründete er gemeinsam mit seinen Brüdern Willi und Reinhold das Atelier Eidenbenz in Basel, welches er bis 1953 leitete. Eidendenz wurde 1935 und 1936 mit dem Fotopreis der Weltwoche ausgezeichnet. Seine Arbeiten wurden seit 1939 in der Schweiz ausgestellt. Die vorliegenden Aufnahmen entstanden im selben Jahr wie die Beiträge von H. Eidenbenz zum Katalogbuch der Schweizerischen Landesausstellung (LA) 1939. – Alle Abzüge mit Blindstempel „Atelier Eidenbenz“, 2 Aufnahmen rückseitig mit Stempel der Tanztruppe und handschr. Bezeichnungen der dargestellten Szenen, teils rückseitig mit Abriebstellen (Montagespuren), 1 Aufnahme oben mit geringf. Randläsuren, vintage. Schlagwörter: Avantgarde, Theater |
320,-- | ![]() |
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| Christo. (eig. Christo Javacheff, 1935-2020, bulgarisch-amerikanischer Maler und „Verhüllungs-Künstler“). Orig.-Photographie (Silbergelatine-Abzug) von Aldo Durazzi. Rom 1974. Format: 40 x 30 cm.
Der im letzten Jahr verstorbene Künstler mit einer Plane bei seiner spektakulären Kunstaktion der Verhüllung der Porta Pinciana in Rom. – “We borrow space and create gentle disturbances for a few days. We inherit everything that is inherent in the space to become part of the work of art. All our projects are like fabulous expeditions” (Christo). – Rückseitig mit Stempel von Alberto Durazzi, dem Sohn des Photographen, vintage. Schlagwörter: Kunst, Original-Photographie, Pop-art, Pop-Kultur |
200,-- | ![]() |
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| Ruoff, Hildegard (1919-2020). Orig.-Farbphotographie (Landschafts-Studie) auf Kodak-Professional „ENDURA“. Rückseitig signiert, num. u. datiert. Nürtingen 2006. 27 x 18 cm.
Eindrucksvolle Landschaftsstudie eines Sees unter bewölktem Himmel in Blau- und Grau-Tönen. – H. Ruoff heiratete 1943 in Stuttgart den Künstler Fritz Ruoff (1906-1986). „In der Nachkriegszeit gründet sie eine Leihbücherei und lernt den jungen Peter Härtling kennen. Zwischen dem literaturversessenen Flüchtlingsjungen und dem Künstlerehepaar Ruoff entwickelt sich eine Freundschaft. … Die ersten Fotografien von Hildegard Ruoff lesen sich wie Antworten und Ergänzungen zu den Arbeiten von Fritz Ruoff und sind dennoch eigenständig. Anlässlich ihres 100. Geburtstages im Oktober 2019 waren – erstmals in den Räumen der Ruoff Stiftung – Fotografien von Hildegard Ruoff aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Die Ausstellung würdigte ein ungewöhnliches künstlerisches Schaffen einer außergewöhnlichen Persönlichkeit der deutschen Kunstlandschaft“ (Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung, Nürtingen). Schlagwörter: Signierte Photographie |
180,-- | ![]() |
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| Lamarr, Hedy (d. i. Hedwig Eva Maria Kiesler, 1914-2000, österr.-amerik. Filmschauspielerin und Erfinderin). Signierte Portrait-Photographie (24,5 x 18,5 cm.), datiert 1986. (Los Angeles) 1986.
Schönes Porträt der jungen Schauspielerin (im Negativ bez. „HLM 28“). – Die in Wien geborene H. Lamarr war die Tochter eines jüdischen Bankiers und einer Konzertpianistin. Schon in ihrem vierten Film „Man braucht kein Geld“ (1931) u. a. mit Heinz Rühmann und Hans Moser spielte sie die weibliche Hauptrolle. Der tschechoslowakisch-österreichische Film „Symphonie der Liebe“ (besser bekannt unter dem Titel „Ekstase“) von 1933 sorgte aufgrund von Nacktszenen für einen Skandal und wurde später im Nazi-Deutschland zunächst verboten, jedoch nach Tumulten, zensiert und mit dem Warnhinweis „Dieser Film ist jugendverderbend“ versehen, ab 1935 wieder gezeigt. Nach einer unglücklichen Ehe mit dem reichen Wiener Industriellen Fritz Mandl (1933-1937) emigrierte Lamarr über Paris nach London. Dort wurde sie von Louis B. Mayer für MGM in Hollywood unter Vertrag genommen. Dessen Frau hatte die Idee für den Künstlernamen Hedy Lamarr (nach dem berühmten Stummfilmstar Barbara La Marr). MGM vermarktete sie als „schönste Frau der Welt“ und ihre Frisur und brunette Haarfarbe galten als Schönheits-Ideal der 30er und 40er Jahre in Amerika. Bis 1958 hatte sie die Hauptrollen in einigen Hollywood Produktionen. Ihr größter kommerzieller Erfolg war der Film „Samson und Delilah“ (1949, Regie C. B. DeMille). – Lamarr ist jedoch auch als geniale Erfinderin bekannt. Zusammen mit dem amerikanischen Komponisten George Antheil (1900-1959) meldete sie 1942 eine Funkfernsteuerung für Torpedos zum Patent an. Durch das von Lamarr entwickelte Frequenzsprungverfahren konnten die Funkwellen nicht mehr durch die deutsche Abwehr gestört werden. Die technische Umsetzung der Erfindung wurde mittels identischer Lochstreifen in Sender und Empfänger möglich. Auf die Problemlösung mittels der Lochstreifen kam Antheil, da er für sein „Ballet Mécanique“ 16 mechanische Pianolas untereinander und mit einem Film zu synchronisieren hatte, was über gleichzeitig ablaufende Klavierrollen (Lochstreifen) gelang. Im Dezember 1940 präsentierten sie ihre Erfindung dem nationalen Erfinder-Rat (National Inventors Council), deren Vorsitzender ihnen riet, die Idee patentieren zu lassen. Heute wird das Frequenzsprungverfahren (engl. frequency-hopping) besonders in der Kommunikationstechnik (z. B. bei Bluetooth oder GPS) eingesetzt. H. Lamarr wurde erst 1997 mit dem EFF Pioneer Award der Electronic Frontier Foundation geehrt und seit 2018 wird in Wien der Hedy-Lamarr-Preis für innovative Leistungen in der Informationstechnologie (IT) vergeben. – Dazu: George Antheil. Bad boy of music. New York, Doubleday, Doran & Comp. 1945. 8°. VI, 378 S. OLn. mit farbig illustr. OU. – Erste Ausgabe der Autobiographie. – „Hedy Lamarr and I invent and patent a radio torpedo“ S. 327-332 (erste Veröffentlichung der Erfindung). – Schutzumschlag etwas berieben und mit Randläsuren, gutes Exemplar. – Außerdem deutsche Ausgabe: George Antheil. Enfant terrible der Musik. Berlin u.a. Deutsche Buchgemeinschaft 1960. 402 S. mit zahlr. Abb. auf Tafeln. OLn. Schlagwörter: Autobiographie, Erfindung, Erfindungen, Film, Pop Katalog, Signierte Photographie, Technik |
750,-- | ![]() |
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| Scheffel, Joseph Victor v. (1826-1886, deutscher Schriftsteller und Dichter). Orig.-Photographie (Albuminabzug). Von V. v. Scheffel auf dem Trägerkarton signiert und bezeichnet. Karlsruhe 1876. 25,5 x 20,5 cm. Trägerkarton: 39 x 31 cm.
Anlässlich des 50. Geburtstags am 16. Februar 1876 entstandene Aufnahme des Salons in der Villa des Dichters in der Stephanienstrasse 18 in Karlsruhe. – V. v. Scheffel war der Sohn des bad. Oberbaurats Jakob Scheffel. Seine Mutter Josephine Scheffel malte und schrieb Gedichte und Dramen. 1848 begleitete Scheffel als unbesoldeter Legationssekretär den badischen Bundestagsgesandten Carl Theodor Welcker zur Frankfurter Nationalversammlung. Später verarbeitete er seine Beobachtungen im „Trompeter von Säkingen“. 1858 arbeitete er für ein Jahr als Bibliothekar von Karl Egon III. zu Fürstenberg in Donaueschingen und lebte danach als freier Schriftsteller in Karlsruhe. Anlässlich seines 50. Geburtstags wurde Scheffel durch Großherzog Friedrich I. von Baden in den badischen erblichen Adel erhoben. Zu diesem Zeitpunkt war Scheffel bereits großherzoglich sächsischer Hofrat und Gutsbesitzer auf Seehalde und Mettnau bei Radolfzell. Er starb am 9. April 1886 in Karlsruhe. – Trägerkarton etwas stockfleckig u. im unteren Rand mit Knickspuren, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Autograph, Autographen, Signierte Photographie |
250,-- | ![]() |
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Einträge 651–700 von 815
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